Trident
Off Topic => Off Topic => Thema gestartet von: Kars-T am 20. Oktober 2006, 13:17:05
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GROSSE STUDIE ÜBER SPIELEFANS
So sind Deutschlands Daddler
Gamer sind jung, pickelig, blass, kontaktscheu und potentiell gewalttätig - so will es das Klischee. Die Wahrheit sieht vollkommen anders aus, zeigte eine großangelegte Studie, die SPIEGEL ONLINE vorstellt - samt einem tiefen Blick in die Kühlschränke deutscher Daddler.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,443473,00.html
Ich habe grad keine Zeit das zu lesen, es klingt aber interessant.
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wird nicht anders sein als die anderen die ich gelesen habe. sportlich, sozial aktiv usw.
so viele nerds gibt es garnicht wenn man sich die zahlen anschaut ;)
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Ohne den Artikel gelesen zu haben.... die Überschrift klingt eher nach Bild...
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Ohne den Artikel gelesen zu haben.... die Überschrift klingt eher nach Bild...
Irgendwie klingen immer mehr überschriften, in allen möglichen Bereichwen, ob nun Spiegel, Stern, Web.de oder Pm immer mehr nach Bild, und vom lesegefühl her steht auch genausoetwas drin.
Und wie ich neulich bei Gallileo gesehn habe macht das auch nicht vor scheinbar 'guten' Sendungen halt.
Vojm text her das volle Antiklischee.
Einen Mittelweg gibt es scheinbar nicht, immer ist gleich alles extrem.
X
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die printausgabe vom spiegel wird auch immer schlechter, vor allem seit augstein wieder beim franz josef weilt. gelegentlich sind zwar mal perlen zu finden aber im großen und ganzen auch nur noch pure meinungsmache und keine harte recherche mehr. trotzdem (leider) immernoch das beste nachrichtenmagazin. stern, focus und co. sind ja noch schlimmer.
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Und wie ich neulich bei Gallileo gesehn habe
:rofl:
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"Daddler" sagt auch blos der Spiegel.
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Und wie ich neulich bei Gallileo gesehn habe
:shocked2:
Wer irgendetwas mit der Sendung Galileo belegen will, disqualifiziert sich sowas von selbst. Gerade die sind ja reine Boulevard-/Pseudowissenschaft. Allein wenn die versuchen, lächerliche Tests an2 Versuchspersonen als repräsentativ darzustellen, kommt mir die Galle hoch, vor allem wenn am nächsten Tag in der Arbeit die etwas weniger Gebildeten wieder ihre neuesten durch Galileo erworbenen "wissenschaftlichen" Erkenntnisse auspacken...
Leider interessiert sich kaum einer für echte Wissenschaft, vor allem, weil dieser Pseudoscheiss viel leichter verdaulich und spannender aufgemacht ist (man siehe Atlantis, oder diesen Galileoidioten als er versucht den Gral zu finden... :gibt's hier kein Kotzsmilie mehr?: )
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Tut mir leid, da ich keinen eigenen ferhseher habe sehe ich soetwas nicht sehr oft. Und 'belegen' wollte ich damit eigentlich genau das was du schreibst, dachte das ist aus meinem Text her verständlich.
Da wird einem von Anfang an der Sendung der Mund auf etwas superduperdolles wässrig gemacht, aber kein einziges mal wirklich darauf eingengangen. dauernd irgendwelche tollen erkenntnisse die im Erdkundebuch der 5ten Klasse stehen vorgelesen... toll.
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Hauptsach man kann am nächsten Tag im Büro mit seinen neu gewonnen wissenschaftlichen Erkenntnissen prahlen.
Was bei Galileo noch erschwerend hinzukommt, ist, dass man aus den charmanten "so wirds gemacht"-Clips, die wir in der Sendung mit der Maus so liebten, schamlose Werbeclips für diverse Lebensmittelhersteller gemacht hat. Einfach nur grausig, aber das scheint der neue TV-Standard zu sein.
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Hauptsach man kann am nächsten Tag im Büro mit seinen neu gewonnen wissenschaftlichen Erkenntnissen prahlen.
Was ja im endeffekt ehr gefährliches halbwissen ist, das ein sehr dünnes fachliches fundament hat. Ich finds überhaupt arm, das 90% der wissenschaftlichen sendungen auf hauptschulnivau abgestimmt sind. Aber anscheinend wird damit der bevölkerungsquerschnitt repräsentiert, oder wie ihn sich die macher vorstellen. Wenn die alkoholiche gärung als komplizierter chemischer vorgang bechrieben wird, habe ich sol langsam meine bedenken. Wie sagte Dietmar Wischmeyer in seinem logbuch schon treffend: "Willkommen im Land der Bekloppten und Bescheuerten".
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Ja, die andern sind alle doof.
Diese Erkenntnis gibt doch gleich ein besseres Gefühl. ^^
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Ich würde Deutschland derzeit nicht so sehr als ein Land der "Bekloppten und Bescheuerten" als vielmehr ein Land der "Lethargischen und Chronisch Demotivierten" bezeichnen. Da reicht dann auch gern mal die Bildung, die man als Gemüse vor dem Fernseher schnell mal zwischen Simpsons und GZSZ eingetrichtert bekommt.