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Nachrichten - Carfesch
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« am: 28. Juli 2011, 11:05:25 »
VVVVVV wurde von der Fachpresse mit Lob überhäuft und die Knobelspiele sehen recht kurzweilig aus.
Das ist allerdings auch die Art Spiel, die man nur für einen ganz kurzen "trip down memory lane" kauft und dann sich nach ein paar Minuten Frust fragt was einen früher an so etwas fasziniert hat. Und dann dann wird einem klar dass es früher einfach nichts anderes gab und man sich nur deswegen mit so einem Spiel abgegeben hat. Sagt man natürlich nicht laut, weil irgendwie passt das nicht zum "im Winter, zu Fuß, ohne Schuhe in die Schule gelaufen. Bergauf, in beide Richtungen" Nimbus, mit dem man sich gerne umgibt. Und so lobt dann die Fachpresse das Spiel über den grünen Klee und man kauft es sich um zu zeigen wie hardcore man immer noch ist. Ist quasi der Anfang der Entwicklung, der später in einem teuren Cabrio und junger, blonder Beifahrerin gipfelt.
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« am: 12. Juli 2011, 08:15:53 »
William Gibson hat das noch in die nahe Zukunft projiziert. Wir leben tatsächlich Sci-Fi.
was ja auch zum teil logisch ist, da die meiste cyberpunk literatur immer 2010 als beginn der zukunft angesehen hatte. genau das problem hatte ich ja vor einiger zeit im buchtitel thread angesprochen. ich würde gerne mal wieder ein cyberpunk buch lesen, aber es gibt keines mit einer glaubwürdigen zukunftsvidsion, da sich die gängigen visionen schon längt erfüllt haben und teilweise wurden sie sogar noch übertroffen.
Eben, alles das was Cyberpunk ausmacht ist teilweise schon überholt oder eben Realität. Gerade der typische 80er Jahre Cyberpunk wirkt mittlerweile total altbacken. So wie ein alter Radiowecker mit 7-Segment-LED-Anzeige oder Vor-Gameboy-Ära LCD-Spiele (*). Deswegen kann es keinen neuen Cyberpunk geben (außer als Homage an alte Zeiten) und ob eine ähnliche Mischung nochmal als Sci-Fi-Subgenre entsteht wage ich zu bezweifeln. Was Jules Verne beschrieben hatte kam ja auch erst 100 Jahre später als Steampunk wieder. (*) Das E-Paper-Display im E-Reader ist futuristischer als die meisten Geräte aus Neuromancer.
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« am: 10. Juli 2011, 21:08:32 »
Gerade stand da die X Superbox für 9,99 drin...ich klicke direkt drauf und schmeiße es in den Einkaufswagen. Dort kostet es dann plötzlich 19,99. Das Angebot steht jetzt auch wieder für 19,99 drin.
Ist euch sowas auch schon passiert?
Die Angebote gelten nur für einen Tag und nicht wirklich unsere Zeitzone. Der Uhrzeit deines Postings nach hattest du wohl ein extrem schlechtes Timing  Oder die Steamserver sind wieder überlastet so wie jeden Sonntag.
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« am: 06. Juli 2011, 23:00:40 »
alles viel zu teuer. 150 euro für nen simplen ebookreader der für nichts sonst gut ist? da ziehe ich mir lieber schnell n paar pdf's für mein tablet und netbook.
kommt wieder wenn es 50 euro kostet, amazon.
Der Hauptgrund oder eigentlich der einzige Grund sich einen EBook-Reader zuzulegen ist das Display. Das Kindledisplay steht in der Lesbarkeit einem Papierbuch in nichts nach, Netbooks und Tablets strengen die Augen mit der Zeit extrem an. Von den spiegelnden Displays will ich gar nicht erst reden, und da sind wir noch lange nicht beim Thema Akkulaufzeit. Wobei sich auch der Preis der Ebookreader relativiert. Beim 3G-Kindle ist im Kaufpreis ja die Netzanbindung mit drinnen (kostenlose Übertragung für Kaufbücher) und zumindest die meisten englischen Bücher sind etwas günstiger als die Printvarianten.
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« am: 05. Juli 2011, 15:21:24 »
Mal schauen, wie es sich im Urlaub bewährt.
Der wichtigste Tipp für den Urlaub dürfte "Wireless off" sein. Ohne WLAN und 3G hält eine Akkuladung ewig, mit hält die nur ein paar Tage. Wobei der Akku relativ schnell wieder geladen ist. Ich habe meinen Kindle jetzt ein gutes halbes Jahr und kaufe mir neue Bücher (Ausnahme Fach-Sachbücher) nur noch für den Kindle. Mit der Ausnahme zweier wirklich schlecht formatierter Bücher (für eines gab es mittlerweile ein Update) steht der Kindle den Papierbüchern in nichts nach. Wobei, für die gewohnte Haptik habe ich mir so eine Kunstlederschutzhülle für den Kindle mitgekauft, damit ich das "Buch" wie gewohnt am Einband festhalten kann beim Lesen.
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« am: 25. Juni 2011, 16:55:32 »
Wirklich witzig ist, dass CCP Zulu das "We are sorry!" Dev-Blog schrieben durfte. Also der personifizierte ausgestreckte Mittelfinger von CCP. 
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« am: 18. Juni 2011, 12:54:38 »
Warum hast du nen pressezugang?
Heute Morgen den Kaffee vergessen? Du hast eben das Achievement "Längste Leitung im Forum" erfolgreich freigeschaltet.
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« am: 14. Juni 2011, 22:19:29 »
Am Anfang war das ja noch irgendwo "witzig" als Sony alle paar Tage was aufn Sack bekommen hatte. Aber mittlerweile gehen mir Lulsec & Co schon auf die Zwölfe. Und nein, meine Email war nicht auf der "Pornoliste" mit drauf. 
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« am: 14. Juni 2011, 11:51:46 »
Warum gehts denn in den USA auch? Schau dir mal die Verbreitung von Netflix an. Für 8 Öcken im Monat Filme bis zum Abwinken? Am Fernseher, nicht als MKV ewig runtergeladen, angeschaut über einen Mediaextender?
Du glaubst doch nicht dass so etwas jemals bei uns in DE kommen wird? Wir sind doch von der Unterhaltungsindustrie (und deren Spezis in der Politik) als die alles zahlenden Deppen ausgemacht worden. Vergleiche mal DVD-Preise z.B. für Serien bei Amazon hier und in England. Schon bei Neuerscheinungen spart man trotz extra Versandkosten ein paar Euro, bei älteren Sachen kostet es bei uns teilweise das vierfache. Oder dass man im Kino mittlerweile gut das Doppelte lässt, im Vergleich zu vor 10 Jahren (unter anderem durch den "Zwang" zu 3D, mangels 2D Versionen).
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« am: 07. Juni 2011, 22:24:11 »
Ich denke der Tablet-Controller dürfte den Casual-Faktor durch Minigames/Klassische Brettspiele (im "auf-dem-Tisch-liegen"-Modus) erhöhen und gleichzeitig Hardcorespieler ansprechen durch die Möglichkeiten des neuen Controllers.
Wobei die Entwicklungskosten für Spiele die die Hauptkonsole und den neuen Controller nutzen wohl nicht so ohne sein dürften. Bei vielen Spielen könnte das auf eine doppelte Entwicklung hinauslaufen und weiterhin keine "normalen" Ports der Spiele die auf dem PC und anderen Konsolen laufen.
Ansonsten liegt das Konzept im Trend. Auf der Konsole ein Spiel anfangen und auf dem Handheld weiterspielen ist ja im Moment der Trend. MS hatte ja Ähnliches mit XBOX und Windows-7-Phone geplant.
Nur mal sehen wo der Preis tatsächlich landet. Ich sehe Konsolen irgendwie nicht im Preisbereich von Tablet + Konsole.
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« am: 31. Mai 2011, 16:42:10 »
News auf Golem: Ein C/C++ nach Javascript KonverterIn dem Artikel sind zwei Demos verlinkt, ein Raytracer und DOOM, beide laufen im Browser in Javascript. Das zeigt mal wie fix mittlerweile Javascript wurde. Wenn ich so überlege, für DOOM in den 90ern brauchte man schon einen guten Rechner und mein AMIGA500 selig rechnete mal gerne die ganze Nacht für ein einfaches Bildchen im Raytracer. Jetzt macht das eine Skriptsprache im Browser, die mal für Laufschrift auf der Website erfunden wurde
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« am: 04. Mai 2011, 13:16:18 »
Wie sagte mir noch letzte Woche ein ITSB (IT-Sicherheitsbeauftragter) eines DAX-Unternehmens: wie Fukushima Fr. Merkel zur Umkehr in der Atompolitik bewogen hat, so sieht er den Fall Sony als Wendepunkt in der IT-Security und im Datenschutz.
Interessante Sichtweise. Gefällt mir. Mal schauen, ob sich das tatsächlich so entwickelt.
Glaube ich weniger... Bei Fukushima war den meisten Leuten klar was das bedeutet, bei dem Sony-Desaster ist es nicht mal einem Bruchteil der Betroffenen klar. Und es hat sich nur wegen der permanenten Medienberieselung (vielleicht) etwas geändert bezüglich der Atomkraft. Das mit Sony ist selbst in "Fach-"Medien nur wenig präsent, auf SPON, SZ-Online und Co. gab es zwei, drei Artikel die nur kurz zu sehen waren und vermutlich nur Interessierten aufgefallen sind.
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« am: 03. Mai 2011, 19:36:19 »
Um es mal kurz zu machen.
Die Daten, die laut Gesetz 10 Jahre lang vorgehalten werden müssen, haben im "normalen" (Abrechnungs- oder Datawarehouse-) System NICHTS zu suchen. Punkt. Die befinden sich in jeder ordentlichen Firma in einem separaten System der Finanzbuchhaltung, welches den gesetzlichen Vorgaben genügt. Auf das System gibt es sinnvollerweise nur einen Zugang für "Extern", nämlich den für die Finanzbehörden. Klar kann man der Fibu auch noch Trojaner unter jubeln, aber das ist mit mehr Aufwand verbunden als "nur" die ans Internet direkt angeschlossenen System zu hacken.
Wenn SOE in einer vier Jahre alten Datenbank trotzdem solche (Konto/Kreditkarten) Daten hat gibt es keine Entschuldigung.
Was aktuelle Daten angeht, so gibt es wie ich im letzten Posting geschrieben hatte, sowieso keine vollkommene Sicherheit. Da ist es für den Hacker nur einfacher wenn die aktuellen Daten bereits in einer DB vorliegen.
Deine Argumentation dass Bequemlichkeit der Kunden schuld sein soll ist ungefähr so sinnig wie Kunden, die im Einkaufzentrum bestohlen wurden, vorzuwerfen dass die Bar zahlen wollen (und sich so für den Diebstahl der Geldbörse erst anfällig machen) wo es doch auch andere Zahlungsmöglichkeiten gibt.
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« am: 03. Mai 2011, 18:32:08 »
Das Problem ist nicht nur Sony alleine (auch wenn man keinesfalls unter den Tisch kehren darf, dass sie wohl Lücken in ihrem System hatten), sondern auch zu einem gewissen Teil die Bequemlichkeit von uns Kunden (nicht immer alle Daten eingeben wollen, schnelle Abwicklung, etc.) und ein ganzes System (damit meine ich den ganzen Ablauf bei Kreditkarten usw.), dass Sicherheit für Schnelligkeit und Handhabbarkeit eintauscht. Darauf will keiner von uns wirklich verzichten (ich auch nicht, da nehme ich mich nicht aus).*
Ich würde es nicht auf die Bequemlichkeit der Kunden schieben. Anstatt die Datenbank anzuzapfen hätten die Hacker auch ein Trojaner auf die Server aufspielen können, der die CC Daten "live" abfängt und weiterleitet. Die Sache mit der Datenbank war nur einfacher bzw. weniger Risikoreich. Gerade beim SOE-Fall muss man fragen warum sensitive Daten wie die Kreditkartendaten so lange gespeichert wurden. Eine der Kernforderungen beim Datenschutz ist es, Daten nur so lange wie notwendig zu speichern. Bei Konto- und Kreditkartendaten sollten das nie mehr als ein paar Monate ab der letzten Transaktion sein. Nur klar keine Firma macht das freiwillig, denn Daten sind wertvoll und über die Kreditkartendaten kann man noch ein paar Verknüpfungen (mit anderen Daten) mehr herstellen (z.B. wer alles mit einer CC bezahlt). Und die Server richtig sicher zu machen, und sei es nur die wichtigen Teile der Datenbanken zu verschlüsseln, wird aus Kostengründen gerne unterlassen. In meinen Augen gibt es hier nichts was Sony auch nur einen Tick entlastet. Wobei es klar ist dass es genau so gut MS, Valve oder einen Onlineretailer a la Amazon hätte erwischen können. Aber vielleicht haben die ja mehr Geld in Sicherheit investiert und lassen nicht ihre Kunden alles ausbaden.
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