Irgendwelche Zahlen in den Raum zu werfen bringt gar nichts. Die von Dir genannten Probleme gibt es teilweise immer, egal ob 100.000 oder 1.000.000 Flüchtlinge.
Wohnraum ist in Deutschland vielerorts eh schon knapp. Bzw. dort, wo er nicht knapp ist (z.B. im Nordosten der Repulik), da will niemand hin. Aber Wohnraum kann man bauen. Man muss aber aufpassen, dass man die Fehler der Vergangenheit eben nicht wiederholt und irgendwelche Ghettos schafft. Deswegen bin ich schon auch dafür, dass die Asylbewerber entsprechend gleichmäßig auf die einzelnen Bundesländer verteilt werden und deren Freizügigkeit zumindest für die nächsten Jahre eingeschränkt wird. Ein soziales Wohnbauprogramm wird kommen müssen. Nicht nur für Flüchtlinge übrigens, sondern genauso für sozial schwache Deutsche.
Jobs sind in meinen Augen zunächst kein akutes Problem. Und dabei rede ich nicht von irgendwelchen linken Hirngespinnsten des gut ausgebildeten Flüchtlings, der den Fachkräftemangel in Deutschland beseitigt. Ich rede eher davon, dass in Zukunft z.B. auf Baustellen weniger Polnisch und Rumänisch, dafür aber mehr Arabisch und Persisch gesprochen wird. Oder dass es auf einmal wieder Bewerber auf Ausbildungsstellen zum Bäcker oder Metzger gibt. Was auf jeden Fall klar ist, dass der demographische Wandel in Deutschland erstmal für einige Zeit entspannt wird. Das ist eine große Chance, die richtig genutzt werden sollte. Konkurrenz zwischen einheimischen und ausländischen Bewerbern wird es natürlich auch geben, allerdings könnte die Ausgangssituation auf dem Arbeitsmarkt nicht besser sein als aktuell.
Integration ist immer eine Herausforderung, vom ersten Einwanderer an. Die Frage ist aber auch, was man darunter versteht. Integration wird nämlich oft verwechselt mit "die müssen sich an das Leben hier anpasen". Das ist Quatsch. Integration ist eine beiderseitige Anpassung. Das heißt auch, dass vielleicht das eine oder andere zusätzliche Minarett die Landschaft zieren wird. Und, dass man zwischen Döner und Schawarma wählen kann.
Kulturschock geht vorbei. Deutschland ist doch Reiseweltmeister. Und jeder berichtet von irgendwelchen faszinierenden Kulturen, die man kennengelernt hat. Vielleicht muss man dann nicht mehr nach Baghad reisen, um einen original irakischen Basaar zu besuchen, hat doch auch was.
wie wäre es mit statistiken aus 2014?
keine lange grafik, aber dafeuer fakten
Zitat von: X am 28. Januar 2016, 18:59:06keine lange grafik, aber dafeuer faktenWieso, die Grafik zeigt auch Fakten: Ausländer werden viel häufiger unschuldig beschuldigt Straftaten begangen zu haben. Ist wie überall auf der Welt, sonst würde man ja keine Grafik über Tatverdächtige sondern Täter machen...
Zitat von: Blaukool am 28. Januar 2016, 23:43:29Zitat von: X am 28. Januar 2016, 18:59:06keine lange grafik, aber dafeuer faktenWieso, die Grafik zeigt auch Fakten: Ausländer werden viel häufiger unschuldig beschuldigt Straftaten begangen zu haben. Ist wie überall auf der Welt, sonst würde man ja keine Grafik über Tatverdächtige sondern Täter machen...jo, alle unschuldig. böse sind nur die deutschen. deren kriegsschuld wiegt schwerer als alles was jemals ein anderer mensch tun könnte. deswegen müssen sie sich geisseln und untertänigst um vergebung bitten. daher bedeuten auch fakten nichts mehr, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Die PKS beruht auf dem Erkenntnisstand bei Abschluss der polizeilichen Ermittlungen. Straftaten werden zum Teil von der Polizei, insbesondere wegen des unterschiedlichen Ermittlungsstandes, anders bewertet als von der Staatsanwaltschaft oder den Gerichten. Deswegen und auch wegen unterschiedlicher Erfassungszeiträume und -grundsätze lässt sich die PKS mit der Verurteiltenstatistik der Justiz nicht vergleichen.
also wenn man jetzt mal die pöbeleien deines posting streicht, bleibt genau 0 aussage über. wie siehst du denn das thema? alles super flockig im traumland deutschland?