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Autor Thema: Indie Devs vs Consoles  (Gelesen 9103 mal)

Baumstumpf

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Re: Indie Devs vs Consoles
« Antwort #15 am: 01. November 2012, 21:55:24 »
Was jetzt noch fehlt ist eine "die Spiele sind so scheiße, die kann man nur raubmordkopieren" Diskussion.. :D

Wird Stumpfi bestimmt bald in die Wagschale werfen. Aber nee, Konsolenspiele sind sowieso alle scheiße, die würde er sich nicht mal saugen. Wie hieß es früher schon so schön bei einem Fairlight Cracktro: "A Game worth playing is a game worth buying". Und so halte ich das auch heute noch.
heutzutage heißt es in den intros überall "if you like the game, buy it and support the studio!"

tombs

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Re: Indie Devs vs Consoles
« Antwort #16 am: 02. November 2012, 00:31:27 »
Naja wenn die Games so lame sind und die Leute sie trotzdem kaufen sind sie selber Schuld. Am Ende sitzt der Kunde am längeren Hebel und wenn er sich mit so einem Schrott abspeisen lässt dann kann man Ihnen auch nicht helfen. Boykott wäre der einige Weg das zu ändern.
so weit so richtig. aber beide kontrollieren/beeinflussen in recht umfangreichen maße die für ihre plattform erscheinenden titel. lizensierung, preise, genereller zugang. alles dinge, die so bei pc-titeln nicht oder nur optional vorhanden sind. und das merkt man den spielen halt an. kreativität ist die absolute ausnahme geworden. minecraft, terraria, dear esther, ftl, plants vs zombies, gnomoria, mount & blade... was boten die konsolen in der zeit an (gefühlt) "neuen" spielen?
mir fällt ein shadow of the colossus ein.
klar, es gibt auf beiden seiten einige, die ich nicht kenne/vergessen habe, aber das das verhältnis wird sich vermutlich kaum ändern. auf den marktdominierenden, reichweitenstarken systemen ist passiert viel zu wenig innovatives und kreatives.

wäre übrigens mal n schönes thema für banana joe

grave_digga

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Re: Indie Devs vs Consoles
« Antwort #17 am: 02. November 2012, 07:59:08 »
Das Problem ist eben der Kunde (in meinen Augen). Wenn die immer schon brav das konsumieren was ihnen vorgesetzt wird würde ich als Publisher auch nichts ändern und Aufguss 413 von irgendeinem Game generieren. Und so ein "Spielablauf" wie ihn TotalBiscuit in dem Video zeigt würde mir extremst mißfallen (ich spiele nur kaum Shooter), das Game würde ich mir z.B. nicht kaufen. Boykott ist eben der einzige Weg, wenns keiner kauft werden sie schon umdenken (müssen).

EdHunter

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Re: Indie Devs vs Consoles
« Antwort #18 am: 02. November 2012, 09:21:22 »
so weit so richtig. aber beide kontrollieren/beeinflussen in recht umfangreichen maße die für ihre plattform erscheinenden titel. lizensierung, preise, genereller zugang. alles dinge, die so bei pc-titeln nicht oder nur optional vorhanden sind. und das merkt man den spielen halt an. kreativität ist die absolute ausnahme geworden. minecraft, terraria, dear esther, ftl, plants vs zombies, gnomoria, mount & blade... was boten die konsolen in der zeit an (gefühlt) "neuen" spielen?
Journey, Fez, Heavy Rain?
Ich geb Dir ja vollkommen Recht, aber zumindest Journey sollte zur Ehrenrettung genannt werden. Und ich verfluche sämtliche Gaming-Götter, dass es dafür keinen PC-Port gibt!
.:: tehK.de :: #easilyamused ::.

tombs

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Re: Indie Devs vs Consoles
« Antwort #19 am: 02. November 2012, 11:19:31 »
@Ed: ja, und vermutlich schon noch ein paar mehr, ich zock einfach zu wenig und werde dement.

@grave: das hat nur bedingt was mit dem ganzen "mainstream" zu tun. im gegensatz zum fernsehprogramm verstopft ein call of duty ja nicht den sendeplatz für z.Bsp. minecraft. das diese art der entwicklungen viel zu wenig auf der konsole ablaufen, hat meines erachtens viel mehr mit den entwicklungs- und distributionsmethoden sowie den möglichen geschäftsmodellen zu tun. die technischen, organisatorischen und finanziellen schranken sind halt viel höher als aufm pc.

Neranja

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Re: Indie Devs vs Consoles
« Antwort #20 am: 02. November 2012, 11:45:22 »
Boykott ist eben der einzige Weg, wenns keiner kauft werden sie schon umdenken (müssen).

Das Problem sind vermutlich auch die un- oder nur schlecht informierten Impulskäufer, die sich von toller Grafik, Metacritic-Review und dem Namen blenden lassen. Wenn das Spiel ausgezockt ist und langweilig geworden ist wird halt das nächste gekauft, aber nix aus dem Fehler gelernt.

Diese Käuferschicht dürfte einen nicht mehr unerheblichen Teil der Käufer ausmachen, speziell auf Konsolen. Ich fürchte die Käuferschicht die sich mit Spiele-Reviews vor dem Kauf informiert ist auf dem absteigenden Ast.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

grave_digga

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Re: Indie Devs vs Consoles
« Antwort #21 am: 02. November 2012, 12:51:28 »
Was echt schade ist. Also ich lese ein paar Reviews wenn mich ein game interessiert, schau bei YouTube obs da was dazu gibt und falls vorhanden hole ich mir die Demo. Ich hab mein Geld eben nicht um es zum Fenster rauszuschmeissen. :) Ich denke auch das der Anteil der angesprochenen Käufer sicher bei 50+% liegt. Wenn die wüssten wieviel mehr Spaß sie haben könnten...

abye

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Re: Indie Devs vs Consoles
« Antwort #22 am: 02. November 2012, 13:43:12 »
Hehe Fez.

Die wollen nicht für die Patchzertifizierung an Microsoft zahlen, also behält das Spiel hat einen problematischen Bug.


Und Boykotte bringen bei Mainstream-Spielen so viel wie ein Tropfen auf den heissen Stein (Modern Warfare anyone ?). Das einzige was zur Zeit zu helfen scheint ist einen so fetten Shitstorm loszutreten das selbst die Shareholder von der negativen Presse beunruhigt werden. Da haben die Bonzen echt Angst vor weil es dreht sich doch allem um Aktienkurse.
http://www.escapistmagazine.com/videos/view/jimquisition/6187-Why-Boycotts-Fail-Where-Whining-Tantrums-Win

 

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