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Autor Thema: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?  (Gelesen 3944 mal)

Hurz

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Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« am: 21. August 2008, 17:41:05 »
Tja, nun stellt sich mir die Frage ob ich eine Backupsoftware verwenden soll um meine neue externe Festplatte schön zu nutzen oder nicht? Und wenn ja, welche in Frage kommt. Mit dabei ist Nero Backitup2 Essentials, aber einmal halte ich Nero für meist überfrachtet und viel zu viel ins System eingreifend und zweitens ist das nur ne light Version. Setzt jemand eine Software ein für automatische Backups?
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EdHunter

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #1 am: 21. August 2008, 17:43:40 »
Such mal nach SyncBack
IIRC war das ein sehr nettes Freeware-Tool für die Datensicherung. Hab ich auch mal eine Zeit lang eingesetzt... und werde ich wohl wieder einsetzen, sobald ich ein Medium hab, worauf ich meine Daten sichern kann ;)
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Itchy

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #2 am: 21. August 2008, 17:43:53 »
Windows Backup reicht doch normalerweise völlig aus und kann über den Scheduler auch automatisch gestartet werden.

Hurz

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #3 am: 21. August 2008, 18:00:06 »
ntbackup von Windows ... wurde ich auch gerade drauf aufmerksam gemacht. Sollte reichen denke ich.
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abye

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #4 am: 21. August 2008, 20:56:35 »
Wenn dateibasiert reicht dann empehle ich gerne http://www.traybackup.de/ . Für ein Komplettbackup ist acronis ziehmlich gut, aber das lassen die sich halt bezahlen  :whistle1:

Hurz

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #5 am: 21. August 2008, 22:10:12 »
Also ntbackup von Windows geht schon, nur hat es ein paar kleine Fehler. So lassen sich manche Dinge nicht mehr richtig abwählen bei der Auswahl von Dateien. Ansonsten ist es ganz gut (vor allem schön dass es eine Backup Datei ist und nicht ein Verzeichnisverhau).

Traybackup hab ich auch gefunden, aber das wird ja seit einem Jahr nicht mehr gepflegt. Was ich gerade teste ist Personal Backup ... auch Dateibasiert, allerdings hab ich noch nicht gefunden wie man da nur eine Datei raus macht. Außerdem ist mir unklar wie das tägliche Update funktioniert und ob er die älteren Versionen behält oder löscht.
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Hurz

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #6 am: 02. Februar 2011, 19:21:51 »
Mal wieder ausgraben das Thema ... Kennst wer "Paragon Backup & Recovery 10 Free Edition" und kann davon berichten?
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abye

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #7 am: 02. Februar 2011, 22:03:48 »
Mal angeschaut, sieht vom funktionsumfang nett aus, aber ob es gut ist sieht man ja erst wenn man es ein paar mal gebraucht hat.

Ulk

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #8 am: 04. August 2012, 19:30:12 »
Mal angeschaut, sieht vom funktionsumfang nett aus, aber ob es gut ist sieht man ja erst wenn man es ein paar mal gebraucht hat.
*necro*

Und? Hat es schon jemand gebraucht? :duckie:

Inwiefern ist das für SSDs nutzbar? Wenn ich das richtig verstehe, wird das System bei Paragon einfach nur gespiegelt. Vorhin habe ich aber noch gelesen (http://wiki.ubuntuusers.de/Shell/dd), dass Spiegeln für SSDs keine tolle Sache ist.
=> "sektorgenau" vs. "bit-genau"  :freak:

Neranja

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #9 am: 04. August 2012, 21:31:18 »
Du backupst dein Betriebssystem sektorweise damit Du es hoffentlich nie einspielen musst. Falls doch kann man es möglichst schnell am Stück zurückspielen. Deine normalen Daten sicherst Du dann hoffentlich mit einem filebasiertem Backup, weil man da öfter was kaputt macht.

Was SSDs angeht: Wenn die Backupsoftware für dein Betriebssystem was taugt, dann wird sie nur die von Daten belegten Bereiche sichern/zurückspielen. Anschließend kann man den nicht durch Dateien belegten Bereich mit ATA Discard-Kommandos befüllen (das was die meisten "TRIM" nennen), dann macht das für eine SSD hinterher auch keinen Unterschied.

Anyways, ich mache Sicherungskopien meiner Windows-Mühlen einfach mit einem grml-Bootstick:
http://linux.die.net/man/8/ntfsclone

Das kostet nix und funktioniert nicht schlechter als die kommerziellen Produkte. Von den kommerziellen Paar-Euro-Fünfzig Backup-Software-Dingern für Privatleute halte ich gepflegt gar nichts. Das ist meist nur Kundenverarschung.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

Itchy

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #10 am: 05. August 2012, 15:20:12 »
Warum so umständlich und nicht gleich dd? :)

Ulk

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #11 am: 05. August 2012, 15:29:05 »
Warum so umständlich und nicht gleich dd? :)

Zitat
dd sollte auf gar keinen Fall zur Übernahme eines bestehenden Systems auf eine SSD (Solid-State-Drive) genutzt werden, denn dadurch wird die SSD mit unnötigen Schreibprozessen belastet und das Alignment wird höchstwahrscheinlich nicht eingehalten.
:tinfoil6:


@Neranja: Inwiefern Kundenverarsche?


---

Habe mich jetzt erstmal für die Freeware von Paragon entschieden.
Ist einfach zu bedienen und unterstützt/beachtet auch das Alignment von SSDs.

Habt ihr auch noch Tipps für die Sicherung einzelner/normaler Dateien?
Ich vermute, dass ich da vor allem Texte & tolle .cpp-Dateien häufig sichern werde.
Habe mir "Duplicati" heruntergeladen und werde das mal testen.
« Letzte Änderung: 05. August 2012, 16:27:06 von Ulk »

Neranja

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Re: Backup Software (wenn ja welche) oder per Hand?
« Antwort #12 am: 06. August 2012, 08:48:23 »
Warum so umständlich und nicht gleich dd? :)

Aus prinzipiell dem gleichen Grund warum man tar mit "-S" aufruft: Weil ntfsclone nur aktuell belegte Bereiche kopiert. dd würde auch alle freien Bereiche kopieren in denen mal früher Daten lagen - die werden aber beim Löschen meist nicht mit Nullen gelöscht. Das dauert länger, die Ergebnisdateien sind größer (auch komprimiert), und ist beim Restore nicht so prickelnd für SSDs.

@Neranja: Inwiefern Kundenverarsche?

Weil man eine richtige Sicherung von Betriebssystemen nur von außerhalb des Betriebssystems hinbekommt, während es eben gerade nicht läuft. Also muss man von außerhalb booten: Dort sind aber Open Source Werkzeuge einfach weit überlegen. Die funktionieren seit vielen Jahren und man muss sich nicht darauf verlassen das es den Hersteller in ein paar Jahren noch gibt.

Oh, und ich werfe einer Firma keine Kohle in den Rachen um hinterher auf einem Berg Daten zu hocken der in einem proprietären Format gespeichert ist. Zumindest nicht wenn mir die Daten irgendwie wichtig sind.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

 

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