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Autor Thema: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz  (Gelesen 5815 mal)


Skeltem

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #1 am: 25. Februar 2014, 14:26:04 »
Bewerbung schon abgeschickt?

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #2 am: 25. Februar 2014, 14:49:34 »
Macht Baum doch eh kostenlos.

Avion Lore

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #3 am: 25. Februar 2014, 14:54:26 »
Ist der Scheiße-Thread schon wieder voll?  :whistle1:

Baumstumpf

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #4 am: 25. Februar 2014, 15:47:41 »
das ist letztendlich ja auch das problem an der sache: kaum einen interessierts und kaum einer versteht, das dort auf dem fundament der totalen überwachung ein polizeistaat errichtet wird.

tombs

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #5 am: 25. Februar 2014, 17:32:59 »
dachte so finanziert sich stumpf   :tombs:

Baumstumpf

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #6 am: 25. Februar 2014, 18:09:11 »
mal sehen wann snowden released, das sich hinter diesem nick keine einzelne person, sondern eine unterabteilung des BND verbirgt  :whistle1:

Neranja

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #7 am: 25. Februar 2014, 20:34:43 »
das ist letztendlich ja auch das problem an der sache: kaum einen interessierts und kaum einer versteht, das dort auf dem fundament der totalen überwachung ein polizeistaat errichtet wird.
Das ist halt alles nix neues. Snowden hat ja auch keine neue Erkentnisse veröffentlicht - das wussten wir alles vorher schon, bzw. haben es vermutet - sondern die Großtat von Snowden war es die Selbstgerechten Eigendarstellungen im Powerpoint-Format nach außen zu tragen und so die Dienste vorzuführen.

Shit sux, yo, aber wenn Du wirklich etwas ändern willst musst Du:
a) starke Krypto eben für Endanwender bedienbar und verständlich machen - das ist halt aber auch ein Kampf gegen sowas wie den Kryptochef
b) mehr Geld und Forschung in IT-Sicherheit stecken. Die Forschungsgelder versumpfen aber gerade an den Universitäten bei sich gut verkaufenden Dampfplauderern die so Dinge erfinden wie den digitalen Radiergummi. X-Pire, erinnert sich noch wer?
c) Unabhängig von den Infrastrukturen der Amerikaner werden. So lange die eben alles von den Standards, der Netzinfrastruktur bis hin zum Prozessor und Betriebssystem von denen kommt wird sich immer ein Angriffspunkt finden.

Den Stand der Forschung zum Thema Sicherheit in Deutschland lässt sich hier ganz gut ablesen:
http://opus4.kobv.de/opus4-tuberlin/files/2622/krollpeters_olaf.pdf
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Baumstumpf

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #8 am: 25. Februar 2014, 22:09:50 »
und bekennung zu den grundrechten und einführung staatlicher (zb europaweiter) kontrollinstitutionen wäre deiner meinung nach keine option?

Neranja

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #9 am: 26. Februar 2014, 16:59:11 »
Was willst Du denn machen? Forschung ist hierzulande halt hauptsächlich politisch gesteuert, und die Amis werden den Deutschen Europäern schon klar machen das sie gerade unvorteilhaft Geld rauswerfen um Entwicklungen der Amerikaner zu duplizieren um sich abzunabeln. Spätestens über Freihandelsabkommen und IWF. "Wir sind doch gute Freunde," und im Zweifelsfall haben die immer noch mehr Flugzeugträger, U-Boote und Wasserstoffbomben.

Das ist halt das Grunddilemma der Politik: Wir leben zwar in einer Demokratie, aber die Hürde da auch mitzumachen und aktiv was zu gestalten ist ziemlich hoch. Statt dessen maulen die Leute halt zu Hause und am Stammtisch lieber "Da müsste mal jemand, weil ich kann da alleine ja nichts machen." Das ist das übliche Wunschdenken wenn alle nur fest daran glauben kommt der Messias starke Mann und richtet es. Hat hier schon vor weniger als hundert Jahren dazu geführt das ganz viel schief lief und meine Heimat jetzt polnisch ist, und sich Leute wie der Broder mit Opferkarten-Dauerabo inszenieren können. Na, vielen dank dafür.

Sollte man resignieren? Nein, wir haben schon viel erreicht allein dadurch das Dinge wie PGP und Truecrypt verfügbar sind. Aber der Gedanke das es irgendwann besser wird durch Hoffnung oder die Politik von oben allein, das könnt ihr knicken. Schaut lieber mal was ihr selbst jetzt tun könnt.

Schön lässt sich diese bescheuerte Erwartungshaltung zur Zeit bei "WhatsApp" beobachten. "Wie kann ich das mit möglichst wenig Aufwand ersetzen? Hat da jemand eine Lösung die genauso funktioniert, möglichst genau so ist, nur eben anders? Ich kenn mich ja mit diesem modernen, elektronischem Kram nicht so aus. Warum hat das noch keiner gemacht? Ich hab ja keinen Bock drauf mich damit zu beschäftigen!"

Es ist halt irgendwann modern geworden seine Ingoranz und Inkompetenz wie eine Auszeichnung vor sich herzutragen. Nichts, aber auch ganz nichts ändert solche Leute. Vielleicht Schmerz noch, aber das ist halt auch kein Weg. Das einzige was wirklich funktioniert ist das Du mit solchen Leuten anders umgehst und nicht aus Gefälligkeit dich eben auch bei "Facebook/Twitter/WhatsApp" anmeldest. Denn diese Scheiße funktioniert halt eben nur wenn die Massen es freiwillig mitmachen.
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Neranja

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #10 am: 01. März 2014, 14:42:45 »
und bekennung zu den grundrechten und einführung staatlicher (zb europaweiter) kontrollinstitutionen wäre deiner meinung nach keine option?

Ach so, nur so nebenbei bemerkt: Es gibt ja parlementarische Kontrollinstitutionen für die Geheimdienste. Allerdings sind das halt auch nue Feigenblätter, denn erstens können die Dienste denen ja auch einfach nicht alles erzählen, oder im Gegenteil die dreist anlügen. Zum anderen hocken da meist auch nur Leute die nach der Treue zu ihrer Partei ausgewählt worden sind und nicht unbedingt durch Fachkompetenz aufgefallen sind.
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Baumstumpf

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #11 am: 01. März 2014, 15:29:05 »
ich sag ja, eine bekennung zu den grundrechten ist nötig. mit allen folgen. leute die entscheidungen zum schaden des volkes treffen, müssen strafrechtlich mit hohen strafen verfolgt werden und das system müsste so aufgebaut werden, das es transparent und klar dem schutz der grundrechte dient. das sich unser schwarz-roter einheitsbreich nicht selbst einen solchen klotz ans bein binden würde, steht dabei auf einem anderen blatt. dennoch ist es deren festgeschriebene aufgabe so etwas anzugehen. die schuld liegt also nicht beim uninformierten bürger, sondern bei der eigeninteressengeleiteten politik, bei der wirtschaftlicher fortschritt über allem gestellt wird.

Neranja

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #12 am: 01. März 2014, 18:05:55 »
Schon mal ein etymologisches Wörterbuch gesehen? Nochmal sehr stark vereinfacht zum drüber nachdenken: Geheimdienst <-> Transparenz

Anyways, hier mal zwei Dinge von Helmut Schmidt zum Thema Geheimdienste:
http://www.zeit.de/2007/36/Interview-Helmut-Schmidt/komplettansicht
Zitat
Die leiden unter zwei psychischen Krankheiten: Die eine Krankheit beruht darauf, dass sie für das, was sie tatsächlich leisten, niemals öffentliche Anerkennung bekommen. Es ist unvermeidlich so, sie müssen ja im Verborgenen arbeiten. Das deformiert die Seele. Die andere Krankheit beruht darauf, dass sie tendenziell dazu neigen, zu glauben, sie verstünden die nationalen Interessen des eigenen Landes viel besser als die eigene Regierung. Diese letztere Krankheit ist der Grund dafür, dass ich ihnen nicht traue.

Und aktueller:
http://www.zeit.de/2013/45/nsa-abhoeraffaere-gelassenheit
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Baumstumpf

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Re: Briten-Geheimdienst plante Rufmordkampagnen im Netz
« Antwort #13 am: 01. März 2014, 18:45:07 »
ich sage ja nicht das die geheimdienste transparent sein sollen. aber von den kontrollmechanismen kann man das schon erwarten. das die geheimgerichte in amerika, die alles für die nsa durchwinken, keine sinnvolle funktion im sinne der constitution erfüllen, dürfte mittlerweile auch dem letzten aufgegangen sein.

 

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