http://www.gamestar.de/spiele/dc-universe-online/news/sony_online_entertainment,44494,2322627.html
paysafe card An der tanke gekauft, bar bezahlt, keine daten.
Als ob sich die KK Nummer so oft ändern würde. Kontonummer etc. Das alles könnte noch sehr aktuell sein.
Das Problem ist nicht nur Sony alleine (auch wenn man keinesfalls unter den Tisch kehren darf, dass sie wohl Lücken in ihrem System hatten), sondern auch zu einem gewissen Teil die Bequemlichkeit von uns Kunden (nicht immer alle Daten eingeben wollen, schnelle Abwicklung, etc.) und ein ganzes System (damit meine ich den ganzen Ablauf bei Kreditkarten usw.), dass Sicherheit für Schnelligkeit und Handhabbarkeit eintauscht. Darauf will keiner von uns wirklich verzichten (ich auch nicht, da nehme ich mich nicht aus).*
Gerade beim SOE-Fall muss man fragen warum sensitive Daten wie die Kreditkartendaten so lange gespeichert wurden. Eine der Kernforderungen beim Datenschutz ist es, Daten nur so lange wie notwendig zu speichern. Bei Konto- und Kreditkartendaten sollten das nie mehr als ein paar Monate ab der letzten Transaktion sein.
Und die Server richtig sicher zu machen, und sei es nur die wichtigen Teile der Datenbanken zu verschlüsseln, wird aus Kostengründen gerne unterlassen.
Ich würde es nicht auf die Bequemlichkeit der Kunden schieben.
In meinen Augen gibt es hier nichts was Sony auch nur einen Tick entlastet.
Die Daten, die laut Gesetz 10 Jahre lang vorgehalten werden müssen, haben im "normalen" (Abrechnungs- oder Datawarehouse-) System NICHTS zu suchen.
Deine Argumentation dass Bequemlichkeit der Kunden schuld sein soll ist ungefähr so sinnig wie Kunden, die im Einkaufzentrum bestohlen wurden, vorzuwerfen dass die Bar zahlen wollen (und sich so für den Diebstahl der Geldbörse erst anfällig machen) wo es doch auch andere Zahlungsmöglichkeiten gibt.
Und eigentlich dürfen Belastungen (beim Einkauf im Netz) CVCode gar nicht mehr erfolgen