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Autor Thema: Es gibt einen Gott!  (Gelesen 8242 mal)

abye

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #15 am: 09. Januar 2011, 23:07:05 »
Glaube bei vielen Publikationen waren noch viele Gothik 1-2 Fanboys dabei. Im Ausland kam es nicht so leicht davon.

Tholld

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #16 am: 10. Januar 2011, 18:53:06 »
Das tragische an der heutigen Wirtschaft ist, dass Jowood bestimmt Investoren findet, indem Sie denen einen großen Erfolg mit Gothic 5 versprechen.
Die Entscheider von heute hießen gestern noch Blödköppe.
Spiele tricksen eben, damit man Spaß an der Arbeit hat.
Keinen Spaß an der Arbeit kann man im RL genug haben, dafür ist RL aber auch sehr realistisch.

EdHunter

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #17 am: 11. Januar 2011, 15:21:57 »
Das tragische an der heutigen Wirtschaft ist, dass Jowood bestimmt Investoren findet (...)

Hmmm.... http://www.golem.de/1101/80635.html
.:: tehK.de :: #easilyamused ::.

Baumstumpf

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #18 am: 11. Januar 2011, 15:54:00 »
nnnnnoooooooooooooooooooooooooooooooo!!!!!!!!!!!!!!!

Auk

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #19 am: 12. Januar 2011, 09:34:22 »
jowood hat über 20 milionen öre schulden und es gibt wirklich investoren die da einsteigen wollen?  :o
mit welchen produkten wollen die entsprechend hohe einnahmen generieren?

zumal sie an ehemals starken marken wie gothic nur die rechte auf teil 4 halten.

Hurz

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #20 am: 12. Januar 2011, 09:47:24 »
jowood hat über 20 milionen öre schulden und es gibt wirklich investoren die da einsteigen wollen?  :o
mit welchen produkten wollen die entsprechend hohe einnahmen generieren?

Schulden kann man als Abschreibung übernehmen oder die Investition im Zuge einer Rückübertragung wieder als neue Schulden dem gekauften Unternehmen aufs Auge drücken (sprich, das Unternehmen hat sich am Ende selber gekauft und dafür neue Schulden gemacht).
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labersuelz

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #21 am: 12. Januar 2011, 10:02:45 »
Schulden kann man als Abschreibung übernehmen oder die Investition im Zuge einer Rückübertragung wieder als neue Schulden dem gekauften Unternehmen aufs Auge drücken (sprich, das Unternehmen hat sich am Ende selber gekauft und dafür neue Schulden gemacht).

Wirtschaftler ...  :stupid:
Mens insana in corpore insano

tombs

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #22 am: 12. Januar 2011, 11:16:11 »
jowood hat über 20 milionen öre schulden und es gibt wirklich investoren die da einsteigen wollen?  :o
mit welchen produkten wollen die entsprechend hohe einnahmen generieren?

Schulden kann man als Abschreibung übernehmen oder die Investition im Zuge einer Rückübertragung wieder als neue Schulden dem gekauften Unternehmen aufs Auge drücken (sprich, das Unternehmen hat sich am Ende selber gekauft und dafür neue Schulden gemacht).

schön und gut, aber beantwortet die frage nicht, woher die einkünfte kommen sollen.
deine erste variante senkt die steuerlast des investors, sodass er 1/4 bis 1/3 des kaufpreises dadurch gegenfinanzieren kann.
variante zwei ist ganz normal und gängig, trotzdem bringt der investor ja den kaufpreis auf und will den refinanziert haben. ob die schulden da nun beim mutter oder beim tochterunternehmen in der bilanz stehen da relativ egal, gewinne müssen trotzdem her, damit der kauf am ende sinn macht

Neranja

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #23 am: 12. Januar 2011, 11:34:53 »
schön und gut, aber beantwortet die frage nicht, woher die einkünfte kommen sollen.

Das würde mich auch interessieren. Einzig die Marke "Gothic" hätte noch etwas Wert gehabt. Ja, wenn nicht Jowood sich selbst schon genötigt gesehen hätte Arcania eben nicht direkt "Gothic 4" zu betiteln. Ansonsten bleiben ja noch die Gigant-Reihen. Jetzt neu: Publisher-Konkursgigant.

Oh, und 'Operativ rechne ich im vierten Quartal mit einem Gewinn':
http://www.boerse-express.com/cat/pages/912174/fullstory
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

Hurz

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #24 am: 12. Januar 2011, 11:49:24 »
schön und gut, aber beantwortet die frage nicht, woher die einkünfte kommen sollen.

Die Frage ist, ob der Investor überhaupt an Gewinnen interessiert ist oder ob er das ganze komplett als Abschreibeobjekt sieht. Sprich, er bringt ein wenig Geld ein, kann aber einen sehr viel höheren Verlust abschreiben und damit (umgeschichtet und an anderer Stelle) mehr Geld an Steuern sparen als er investiert ist. Die Differenz wäre dann die Rendite - vielleicht meinen sie das mit "strategischen Investoren".

Eine Alternative wäre auch, dass eine Beteiligung gegen Schulden aufgerechnet werden (Jowood hat laut Artikel 22 Mio Schulden, wobei "nur" 4,6 Mio bei Banken liegen). Oder einer der Investoren die ja wohl teilweise aus der Spielebranche sind wollen sich die Rechte sichern die Jowood noch hält.
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Auk

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #25 am: 12. Januar 2011, 12:44:06 »
welche rechte halten jowood noch die interessant wären?
mir fällt da eingentlich nur noch spellforce ein, evtl. noch die gilde.
die rechte an gothich hält ja weitgehenst PB

Hurz

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #26 am: 12. Januar 2011, 13:32:25 »
Gute Frage welche Rechte da noch wären - wer kann schon sagen wo Jowood noch sich welche gekauft hat. Bei 22 Mio Schulden, bei denen aber nur 4,6 Mio bei Banken liegen muss da fast noch was sein.
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Aviarium

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #27 am: 12. Januar 2011, 13:49:52 »
arx fatalis gabs mal und die zwei aquanoxe waren auch recht erfolgreich - da würde sich mit aktuellem technikstand auch nen dritter teil lohnen.
Ich kann Zombies setzen wie ich will und Mori und Zid weinen!

tombs

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #28 am: 19. Januar 2011, 23:24:17 »
schön und gut, aber beantwortet die frage nicht, woher die einkünfte kommen sollen.
Die Frage ist, ob der Investor überhaupt an Gewinnen interessiert ist oder ob er das ganze komplett als Abschreibeobjekt sieht. Sprich, er bringt ein wenig Geld ein, kann aber einen sehr viel höheren Verlust abschreiben und damit (umgeschichtet und an anderer Stelle) mehr Geld an Steuern sparen als er investiert ist. Die Differenz wäre dann die Rendite - vielleicht meinen sie das mit "strategischen Investoren".
mal etwas verspätet nachgefragt. wie soll das wirtschaftlich sinnvoll funktionieren. verluste abschreiben kannst du nur, wenn du sie auch machst. das kriegst du durch gesparte steuern nicht rein.
also 100 bei jowood verlieren senkt deinen gesamtgewinn um 100, du sparst je nach steuersatz 30-50 euro steuern. dafür halt bei jowood 100 verloren.
so ist mal mein wissensstand (ausnahmen wie frühere medienfonds waren steuerliche sonderregelungen), erklär mal näher, wie das geht.

Hurz

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Re: Es gibt einen Gott!
« Antwort #29 am: 19. Januar 2011, 23:28:54 »
Kommt darauf an ob du für die 100 Verlust die Jowood (und damit du) auch 100 zahlst oder nur 10 - sprich wie viel Anteile bekommst du auf Grund der Notalge von Jowood. Das ganze ist natürlich nicht "sofort" wirksam sondern erst nach einiger Zeit (wenn sich da ein Verlust realisiert). Das ganze System funktioniert über Umschuldungen, Anteile, aufschiebende Bedingungen und auch die Tatsache, dass evt. gar nicht Geld fließen muss, sondern Bürgschaften reichen um Banken zu weiteren Krediten zu bewegen.
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