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Autor Thema: Rockstar Games sind Sklaventreiber  (Gelesen 9234 mal)

Baumstumpf

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #15 am: 22. Dezember 2010, 20:59:17 »
in einem arbeitsvertrag werden die arbeitszeiten angegeben. sollte die geleistete arbeit das erheblich überschreiten, muß die arbeit vergütet oder zeitlich verrechnet werden. darauf besteht ein rechtsanspruch.

Mit dem Spruch kannst du ja mal deinem Arbeitgeber in einem mittelständischen Betrieb während der Probezeit kommen.
jetzt sind wir schon bei der probezeit, um eure wackeligen ansichten zu stützen?  :lol:



Baumstumpf

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #16 am: 22. Dezember 2010, 20:59:57 »
btw., hier noch was für hurz:

Zitat
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hält formularmäßige Klauseln in Arbeitsverträgen, wonach durch den (arbeitsvertraglich vereinbarten) Wochen-/Monatslohn alle anfallende Mehrarbeit abgegolten sein soll, für unwirksam, weil der Arbeitnehmer nicht erkennen kann, in welcher Höhe er Anspruch auf Mehrarbeitsvergütung hat.

Urteil vom 11. Juli 2008, Az. 9 Sa 1958/07

Necrowizard

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #17 am: 22. Dezember 2010, 21:05:16 »
in einem arbeitsvertrag werden die arbeitszeiten angegeben. sollte die geleistete arbeit das erheblich überschreiten, muß die arbeit vergütet oder zeitlich verrechnet werden. darauf besteht ein rechtsanspruch.

Mit dem Spruch kannst du ja mal deinem Arbeitgeber in einem mittelständischen Betrieb während der Probezeit kommen.
jetzt sind wir schon bei der probezeit, um eure wackeligen ansichten zu stützen?  :lol:




Fragen wir doch mal andersrum: wiso gibt es denn Millionen solcher Verträge? Wiso gibt es Vertauensarbeitszeit? Vielleicht lassen sich alle verarschen? Vielleicht stimmt das auch, aber die Praxis sieht nunmal so aus.

Baumstumpf

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #18 am: 22. Dezember 2010, 21:06:36 »
also weil die leute in der regel vor angst kuschen, ist es vollkommen in ordnung, das sowas gemacht wird? du solltest mal an deiner argumentation arbeiten ;)

Necrowizard

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #19 am: 22. Dezember 2010, 21:10:11 »
Ich finds nicht in Ordnung, das ändert aber nichts daran, dass es leider Realität ist.

Wäre auch schön, wenn meine Schuhe nicht von irgendwelchen unterbezahlten Kindern in Vietnam zusammengenäht werden, oder der Elektrokram bei Foxcon von glücklich lachenden Chinesen hergestellt würde, und da keiner aus dem Fenster springt.

Was glaubst du was los wäre, wenn die auf einmal alle "nein" zu ihren umständen sagen würden? Werden sie aber in absehbarer Zeit nicht. Und deshalb wird sich nichts ändern. Und durch ein paar Forenposts ändert sich auch nichts.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2010, 21:20:04 von Necrowizard »

Baumstumpf

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #20 am: 22. Dezember 2010, 21:20:30 »
Ich finds nicht in Ordnung, das ändert aber nichts daran dass es leider Realität ist.

wäre es dann nicht besser "ja verdammt, der hat recht sich darüber zu beschweren!" zu sagen, anstatt "naja, ist eben so"?

davon abgesehen ist das in deutschland nur für diejenigen realität, die sowas mit sich machen lassen. würde mein arbeitgeber sich derart auf meine kosten; meine lebenszeit bereichern, würde ich ganz klar einen ausgleich einfordern. notfalls vor gericht.

Hurz

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #21 am: 22. Dezember 2010, 21:31:01 »
in einem arbeitsvertrag werden die arbeitszeiten angegeben. sollte die geleistete arbeit das erheblich überschreiten, muß die arbeit vergütet oder zeitlich verrechnet werden. darauf besteht ein rechtsanspruch.

Nein, darauf besteht kein Rechtsanspruch, denn ein Verstoß des Arbeitgebers durch sittenwidrige Handhabung bzw. Anordnung von Überstunden stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Sie löst keine Rechtsfolge für den Arbeitnehmer aus - das ist ein großer Unterschied. Bis 1994 gab es diesen Anspruch - seit dem nicht mehr.

Generell gilt, dass von mir oben geschriebene, aber wenn du schon mit Regelungen in Arbeitsverträgen sprichst, dann findest du die von mir genannte Beispielformulierung (oder ähnliche). Alternativ finden sich Regelungen zum Freizeitausgleich oder zur Extra-Vergütung (z.B. bei Bezahlung über Stundenlöhne) und bei Arbeitsverträgen auf Tarifvertragsbasis ist das eh dort schon geregelt.

Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hält formularmäßige Klauseln in Arbeitsverträgen, wonach durch den (arbeitsvertraglich vereinbarten) Wochen-/Monatslohn alle anfallende Mehrarbeit abgegolten sein soll, für unwirksam, weil der Arbeitnehmer nicht erkennen kann, in welcher Höhe er Anspruch auf Mehrarbeitsvergütung hat.

Das Urteil ist mir durchaus bekannt. Im dem Fall der dem Urteil zu Grunde liegt ging es um eine Formulierung "Durch den Wochen/Monatslohn ist alle anfallende Mehrarbeit abgegolten." - also ohne jede Einschränkung. Dass diese Formulierung nichtig ist, ist schon länger klar und wurde bereits früher (damals noch ohne Verweis auf Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge) vom BAG festgestellt. Daher findet sich in jedem Arbeitsvertrag auch in der Regel wenn er ordentlich geschrieben ist (oder z.B. von der IHK, etc. stammt) auch eine genauere Regelung.

Allerdings ist das Urteil in weiten Teilen bereits wieder obsolet durch ein EuGH Urteil, nach dem einem Arbeitnehmer erst dann eine Vergütung zusteht, wenn die in Europa übliche Wochenarbeitszeit von 48 Stunden überschritten wird. Vorher kann - sollte nichts anderes vereinbart sein - kein Anspruch entstehen, womit wir wieder bei dem von mir erwähnten "Treu und Glauben" und "Sittenwidrigkeit" wären.

Hinzuzufügen wäre noch, dass an Stelle der getroffenen Vereinbarung, die gesetzlichen Regelungen treten (die es aber direkt nicht gibt, daher wieder "Treu und Glauben" und "Sittenwidrigkeit") und hier gilt eine Vergütung als stillschweigend vereinbart, wenn die Dienstleistung den Umständen nach nur gegen eine Vergütung zu erwarten ist. In einem normalen Bürojob in einer Firma in der Überstundenvergütungen (sofern sich diese im gesetzlichen Rahmen des ArbZG bewegen) nicht üblich sind, darf eine solche wohl eben genau nicht erwartet werden.



Überstunden sind oft doof, aber leider nötig und natürlich ist es unschön, wenn ein Arbeitgeber seine Position nutzt und massive und dauerhafte Überstunden durchsetzt. Auf der anderen Seite muss man sehen, dass Arbeit auch bezahlbar bleiben muss und dass Arbeit nun mal nicht gleichmäßig anfällt, sondern es auch mal Zeiten gibt in denen mehr zu tun ist. In der Regel laufen aber ganz andere Dinge schon schief, wenn es zum Streit wegen Überstunden kommt ...

Allerdings sprechen wir hier eigentlich ja von einem US-Arbeitgeber und da gelten völlig andere Grundsätze und ein völlig anderes Verständnis vom Verhältnis Arbeitnehmer <-> Arbeitgeber. Von den Regelungen Pro-Arbeitnehmer träumt jeder US-Angestellte, während jeder US-Arbeitgeber bei den Regelungen in Deutschland das großen Kotzen bekommt. Es ist halt wie überall in der Marktwirtschaft - Angebot und Nachfrage. Wer etwas besonderes bieten kann, der kann auch seinen Preis bestimmen und das gilt in beide Richtungen. Und zum Schluss will ich noch anmerken: Nur weil eine Person etwas im Netz schreibt über eine Firma was unschön ist, muss es noch lange nicht wahr sein ... aber das nur mal am Rande.
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Lehnard

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #22 am: 22. Dezember 2010, 22:11:05 »
wenn mehrarbeit nicht bezahlt wird, muß sie mit einem zeitausgleich verrechnet werden. so lauten die gesetze in deutschland. wer sich dabei verarschen läßt, ist selber schuld.

Das ist eine rein vertragliche Angelegenheit und nicht gesetzlich vorgeschrieben, denn einen gesetzlichen Anspruch auf Überstundenvergütung gibt es seit 1994 nicht mehr. In der Regel enthalten Arbeitsverträge entsprechende Passagen wie "betriebsübliche zumutbare Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten". Die Grenze für solche Vereinbarungen wird durch § 612  Abs. 1 BGB (= übliche Vergütung), § 242 BGB (Treu und Glauben) und § 138 BGB (Sittenwidrigkeit) gezogen, aber eine gesetzliche Regelung, dass zumutbare Überstunden auszugleichen oder zu bezahlen sind gibt es nicht.

Genau so siehts aus.

Baumstumpf

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #23 am: 22. Dezember 2010, 22:22:36 »
vor einem deutschen gericht hätten solche methoden wie die von rockstar dennoch keinen bestand.

Hurz

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #24 am: 22. Dezember 2010, 22:43:05 »
vor einem deutschen gericht hätten solche methoden wie die von rockstar dennoch keinen bestand.

Lass mal überlegen, wie sehr ist das deutsche Arbeitgeber/Arbeitnehmer Recht für Rockstar relevant für seine Arbeitsverhältnisse in den USA? Oh, gar nicht! Na so was aber auch, da fiel doch gerade ein Sack Reis um ...
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Baumstumpf

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #25 am: 22. Dezember 2010, 22:58:03 »
aber es ist für uns relevant, beim lesen solcher meldungen. verharmlosende kommentare sind daher also eher unangebracht ;)

Hurz

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #26 am: 22. Dezember 2010, 23:16:27 »
aber es ist für uns relevant, beim lesen solcher meldungen. verharmlosende kommentare sind daher also eher unangebracht ;)

Habe ich vor in die USA zu gehen und bei Rockstart anzuheuern? Nein. Ergibt sich nur aus der Tatsache, dass er und ich beides Angestellte sind ein Grund für eine Solidarisierung? Nein. Bin ich in irgendeiner Weise direkt oder indirekt von der Tatsache betroffen, dass angeblich (!) Rockstar einen ehemaligen (!) Mitarbeiter schlecht behandelt haben soll? Nein (höchsten von der Tatsache, dass Rockstar nicht den Preis für Spiele anhebt, weil sie mehr Leute einstellen oder länger entwickeln, weil sie ihre Angestellten ausbeuten). Direkte Relevanz der Meldung für mich: Null, abgesehen vom allgemeinen Interesse an dem was so in der Welt passiert. Die Meldung ist also weniger relevant als interessant, spannend oder unterhaltend.

Man könnte natürlich als ehrlicher Gamer und Käufer von Rockstar Produkten einen Aufruf starten im Sinne von "guter Lohn für gute Codes" und den armen unterdrückten, ausgebeuteten und in der ausweglosen Situation gefangenen Entwicklern in den Entwicklerkerkern beistehen. Die haben ja wirklich keine andere Wahl als bei Rockstar zu schuften wie irre, daher zitiere ich mal dich (mit einer kleinen Streichung):

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #27 am: 22. Dezember 2010, 23:28:38 »
aber es ist für uns relevant, beim lesen solcher meldungen. verharmlosende kommentare sind daher also eher unangebracht ;)

Habe ich vor in die USA zu gehen und bei Rockstart anzuheuern? Nein. Ergibt sich nur aus der Tatsache, dass er und ich beides Angestellte sind ein Grund für eine Solidarisierung? Nein. Bin ich in irgendeiner Weise direkt oder indirekt von der Tatsache betroffen, dass angeblich (!) Rockstar einen ehemaligen (!) Mitarbeiter schlecht behandelt haben soll? Nein (höchsten von der Tatsache, dass Rockstar nicht den Preis für Spiele anhebt, weil sie mehr Leute einstellen oder länger entwickeln, weil sie ihre Angestellten ausbeuten). Direkte Relevanz der Meldung für mich: Null, abgesehen vom allgemeinen Interesse an dem was so in der Welt passiert. Die Meldung ist also weniger relevant als interessant, spannend oder unterhaltend.

ja, da fällt die maske mal wieder. ich glaube du würdest dich auch neben einen kleinen 5 jährigen inder in einem steinbruch hinstellen, mit dem finger auf ihn zeigen und laut "haha!" rufen, bevor du dich in einem klimatisierten mercedes wegkutschieren läßt....

Man könnte natürlich als ehrlicher Gamer und Käufer von Rockstar Produkten einen Aufruf starten im Sinne von "guter Lohn für gute Codes" und den armen unterdrückten, ausgebeuteten und in der ausweglosen Situation gefangenen Entwicklern in den Entwicklerkerkern beistehen. Die haben ja wirklich keine andere Wahl als bei Rockstar zu schuften wie irre, daher zitiere ich mal dich (mit einer kleinen Streichung):

davon abgesehen ist das in deutschland nur für diejenigen realität, die sowas mit sich machen lassen.
nö, denn in amerika gibt es keine brauchbaren auffangmechanismen, die es dem angestellten erlauben würden anschließend wieder auf die beine zu kommen.

Hurz

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #28 am: 23. Dezember 2010, 07:50:45 »
ja, da fällt die maske mal wieder. ich glaube du würdest dich auch neben einen kleinen 5 jährigen inder in einem steinbruch hinstellen, mit dem finger auf ihn zeigen und laut "haha!" rufen, bevor du dich in einem klimatisierten mercedes wegkutschieren läßt....

Es besteht ein Unterschied ob man sich drüber lustig macht und jemanden verhöhnt oder ob man sich der Tatsache bewusst wird, dass unser aller Leben hier in Deutschland in Sicherheit, Wohlstand und Annehmlichkeit genau darauf beruht, dass in anderen Ländern Menschen ausgebeutet werden. Du gibst dir das Mäntelchen des moralisch Anständigen der sich über diese Zustände aufregt. Aber außer große Reden folgt deiner Null Konsequenz, denn nutzt munter weiter jede aktuelle Technik, genießt die Vorteile usw. Das nenne ich heuchlerisch. Ich akzeptiere diese Tatsache und bringe mein Gewissen nicht zur Ruhe in dem ich sage: "Ich habe aber lautstark dagegen in einem Forum protestiert!". Wärst du konsequent, würdest du etwas aktiv tun und jedes Produkt meiden, in dem Ausbeutung steckt: Computer, Handy, Fernseher, Auto, Bahn, Kaffeemaschinen, Spülmaschinen, Trockner, Geschirrspüler und eigentlich jedes Produkt in dem Rohstoffe aus einem Land verarbeitet sind in dem die Arbeiter beim Abbau ausgebeutet werden (also eigentlich alle modernen Industriegüter).

nö, denn in amerika gibt es keine brauchbaren auffangmechanismen, die es dem angestellten erlauben würden anschließend wieder auf die beine zu kommen.

Ändert nichts an der Aussage und auch (und gerade) in Amerika gibt es andere Unternehmen in der gleichen Branche bei denen man anheuern könnte - wenn man halt was bieten kann.
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Rom

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Re: Rockstar Games sind Sklaventreiber
« Antwort #29 am: 23. Dezember 2010, 08:24:16 »
wie jetzt? Es gibt Leute in Arbeitsverhältnissen, die Überstunden leisten und sich diese in die Haare schmieren? Kein Zeitkonto damit das mal verrechnet werden kann? Bei Ordentlichen Arbeitgebern gibts nen Zeitkonto und das wird verrechnet wenns mal weniger zu tun gibt oder irgendwann ausgezahlt. Wenn Vertrauensarbeitszeit so aussieht, dass allein der Arbeitgeber davon profitiert, was soll das denn für ein Vertrauen sein...
Naja, bin jedenfalls froh das mich das nicht betrifft. Das einzigste woran es mir wirklich ständig mangelt ist Zeit. Ein ewiger Spagat zwischen Arbeit und dem schlechten Gewissen, doch mehr für die Kinder da zu sein. So kann ich mich bei Arbeitsintensiven Zeiten wenigstens damit trösten, dass ich das durch abbummeln nachholen kann. Aber wenn Überstunden der Standart sind der nirgends abgegolten wird...

BTW, warum wurde das Gesetz mit dem Überstunden abgeschafft? Welcher Wähler hat das gewollt?

 

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