Ubisoft crap inc.

[Baumstumpf]

Das alleine finde ich noch nicht so problematisch. Erst wenn die Geschäfte für Ubi und Co mit dieser "Quantitätsstrategie" auf einmal deutlich besser laufen, dann wirds in meinen Augen zum Problem.

genau das ist es ja. an cryptic kann man ja schon sehen, wie sich die strategie mit extrem miesen titeln gewinne zu erzielen immer weiter ausprägt. da wird für minimales budget eine masse an spielen heraus gekotzt, die alle auf der gleichen engine beruhen, die gleichen tools nutzen und über die gleichen systeme (instanzen, chats, community, etc) verfügen. da wird der gewinn über die boxenverkäufe und das erste monatsabo gemacht. selbst bei extrem niedrigen userzahlen, machen sie so noch gewinn. ganz einfach weil die games kaum was kosten.

schau dir zb auch mal die games vom aeria (oder so ähnlich) entwickler an. die rotzen ein möchtegern mmog nach dem nächsten raus und eines sieht beschissener aus als das vorherige. aber die fahren damit gewinne ein.

ich verbringe nunmal gerne meine freizeit mit zocken. im durchschnitt ein SP titel pro woche, was auch nicht wirklich viel ist, wenn man sich mal cod mit 6 stunden spielzeit anschaut.

Cod ist ja auch nicht wirklich ein SP Titel. Diese ganzen Shooter sind doch eigentlich nur noch auf Multiplayer getrimmt, da wird die Kampagne meist zwangsläufig rangeklatscht, damit es besser aussieht.

VOR ALLEM der neue cod teil ist ein reiner singleplayer titel. zumindest für pc gamer

Auf der anderen Seite gibt's die Gelegenheit, günstigere Perlen zu spielen

und was sollen coregamer machen, die das schon vor jahren durchgezockt haben?

[Heretikeen]

Interessant, dass du immer noch davon ausgehst, dass sich Spielefirmen auch nur einen Hasenfurz um deine Meinung scheren sollten

[EdHunter]

und was sollen coregamer machen, die das schon vor jahren durchgezockt haben?

Naja.... die müssen halt einfach mal warten, bis die Flaute vorbei ist. Solche Phasen hat man ja immer mal wieder.

[Hurz]

und was sollen coregamer machen, die das schon vor jahren durchgezockt haben?

Heulen und Jammern wie ein bockiges kleines Kind oder einsehen, dass sich kein Schwein mehr für diese kleine und wirtschaftlich unbedeutende Gruppe von Spielern interessiert und sie sich all die Jahre viel wichtiger genommen haben als sie sind und je waren.

[Baumstumpf]

und was sollen coregamer machen, die das schon vor jahren durchgezockt haben?

Heulen und Jammern wie ein bockiges kleines Kind oder einsehen, dass sich kein Schwein mehr für diese kleine und wirtschaftlich unbedeutende Gruppe von Spielern interessiert und sie sich all die Jahre viel wichtiger genommen haben als sie sind und je waren.

das wäre so als würde man sagen, das kulturprogramm im fernsehen müsste komplett zugunsten für neue bigbrother, gzsz und superstars shows gestrichen werden.  

[Hurz]

Da vergleichst du wieder Äpfel und Birnen ... nein, eher Äpfel und Grafikkarten, soweit liegen diese Dinge auseinander. Kommst du sicher auch mal dahinter, der der du ja den Fernseher so intensiv zum Studium des Kulturprogramms nutzt wie du hier nicht müde wirst zu betonen.

[Baumstumpf]

der vergleich ist absolut zutreffend. wenn man aber so wie du, sein abendliches bier am tisch von beckstein genießt, wird man das selbstverständlich nicht nachvollziehen können....

[Hurz]

der vergleich ist absolut zutreffend.

Absolut nicht, denn a) wird das Kulturprogramm des Fernsehens durch eine Abgabe finanziert und b) haben die Sender die es senden (zu 99,9%) einen an die Gelder gebundenen Kultur- und Bildungsauftrag, der Rest nur einen an die Sendelizenz gebundene Absichtsverpflichtung. Bei Spielen geht es rein zu 100% ums Geschäft ohne Verpflichtungen und da geht es einfach nach dem Grundsatz: wo steckt das meiste Geld. Und das steckt eben nicht bei ein paar laut jammernden Hanseln die sich (dazu noch fälschlich) für die Instanz für Geschmack und gute Spiele halten, sondern beim Rest vom Fest.


Das Lustige ist, im Jammern sind die "coregamer" (ein ebenso schwachsinniger Begriff wie casualgamer, aber das nur am Rande) ganz groß, aber mal selber was auf die Beine stellen, dazu fehlt ihnen die Tatkraft. Bei der Menge "skill", "Wissen" und "Können" würden ja ein paar der "Supergamer" ausreichen um ein schlagkräftiges Team zusammen zu stellen und da sich ja Qualität immer so durchsetzt und auch gekauft und nicht kopiert wird, wäre ein Erfolg ja faktisch garantiert.


So genug für die Woche mit dem dicken Kellerkind gespielt. Gute Nacht.

[EdHunter]

(...) die "coregamer" (ein ebenso schwachsinniger Begriff wie casualgamer, aber das nur am Rande)

Naja... es sind schon irgendwo zwei verschiedene Zielgruppen und irgendwie muss man die ja auseinander halten.

[Zidahya]

Du musst dir endlich mal eine Konsole zulegen Stumpfi. Die ganzen Games für euch Coregamer erscheinen jetzt auf den anderen Plattformen. Nehmen wir mal das heiß diskutierte Demon's Soul.

Ein Spiel das nur durch seinen Härtegrad überzeugt und das die Möglichkeit bietet sich in die Spiele anderer einzuloggen und die aus dem Hinterhalt zu überfallen und das auch noch belohnt? Genau das richtige. Gleichzeitig kann man mit seinen Uber-Gamer-Kollegen auch noch ein Team zusammen stellen, um die Herausforderung zu dritt anzugehen.
Ich denke da sitzt auch du länger dran als 6 Stunden. Und es soll ja eine hohe Wiederspielbarkeit haben.

Jetzt kommt natürlich wieder. Konsolen sind scheiße, etc. Aber ganz ehrlich. Dann jaul nicht rum.

[Heretikeen]

Du erwartest doch nicht allen Ernstes, dass Baumstumpf nach all den mühsamen Jahren des Protests jetzt plötzlich damit anfängt, Geld für das Haupthobby auszugeben, mit dem er seine Freizeit hauptsächlich füllt? Wie abstrus wäre das denn!
Dann lieber weiter auf der Plattform zocken, die er gemeinsam mit seinen Mitstreitern in eben diesen mühsamen Jahren immer unattraktiver für Spielefirmen gemacht hat und darüber weinen, dass die jetzt lieber auf weniger maroden Plattformen veröffentlichen.

[Blaukool]

dass die jetzt lieber auf weniger maroden Plattformen veröffentlichen.

Der PC als Platform ist nicht marode, die Moral der Nutzer ist es wenn dann...

[Baumstumpf]

Du erwartest doch nicht allen Ernstes, dass Baumstumpf nach all den mühsamen Jahren des Protests jetzt plötzlich damit anfängt, Geld für das Haupthobby auszugeben, mit dem er seine Freizeit hauptsächlich füllt? Wie abstrus wäre das denn!
Dann lieber weiter auf der Plattform zocken, die er gemeinsam mit seinen Mitstreitern in eben diesen mühsamen Jahren immer unattraktiver für Spielefirmen gemacht hat und darüber weinen, dass die jetzt lieber auf weniger maroden Plattformen veröffentlichen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40915958.html   

[Neranja]

Baumstumpf ist halt zu blöd den Unterschied zwischen Musik- und Spieleindustrie zu begreifen: Die Musikindustrie kriegt teilweise Geld aus dem Topf, den die Verwertungsgesellschaften zusammen für Leermedien und Geräte einkassieren.

Preisliste gibts hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pauschalabgabe

[Baumstumpf]

unwichtig. auch die spieleindustrie leidet nicht wirklich unter raubkopierern. alles nur theater.