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Autor Thema: Neues Verkaufskonzept für Spiele  (Gelesen 5897 mal)

Heretikeen

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #15 am: 11. Mai 2010, 18:47:16 »
Bei dem Beispiel oben haben sich aber auch nur 100k Leute beteiligt. Das ist nicht gerade repräsentativ für die gesamte potenzielle Kundschaft, und ich sehe für etablierte Raubkopierer ehrlich gesagt auch keinen großen Grund, sich an einem "Bezahl soviel du willst"-Testlauf für Indie-Spiele zu beteiligen, wo man doch Fullprice-Spiele (die mit erheblich mehr Aufwand programmiert wurden) für lau haben kann.

Und 25 % mehr Absatz bei 80 % reduzierten Preisen? Hm. Muss ich drüber nachdenken, ob das Sinn ergibt ;)

Baumstumpf

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #16 am: 11. Mai 2010, 19:06:31 »
Und 25 % mehr Absatz bei 80 % reduzierten Preisen? Hm. Muss ich drüber nachdenken, ob das Sinn ergibt ;)
wie oben schon mal geschrieben gehst du von den falschen zahlen aus. schließlich würden weit mehr leute ein spiel kaufen, wenn sie den preis selbst bestimmen können. vor allem bei leuten die sich ihre spiele legal zulegen, ist ein hoher preis ausschlaggebend dafür auf viele spiele zu verzichten. wenn sich das spiel also durch den extrem niedrigen preis 10 mal so oft verkauft, wäre der gewinn doppelt so hoch. das sich der absatz derart stark vergrößert, haben schon die weekenddeals auf steam gezeigt.
« Letzte Änderung: 11. Mai 2010, 19:21:53 von Baumstumpf »

Heretikeen

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #17 am: 11. Mai 2010, 19:37:19 »
Gibt's zu den Weekend Deals öffentliche Verkaufszahlen? Wenn das tatsächlich ankommt bei Leuten und die Publisher irgendwann mal gewillt wären, die durch DDLs gesparten Zwischenkosten an den Endverbraucher weiterzugeben, könnte das für ältere Titel tatsächlich ein Markt werden.

Baumstumpf

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #18 am: 11. Mai 2010, 20:01:57 »
konkrete zahlen gibt es da leider nicht. allerdings meinte valve glaube ich mal in einer pressekonferenz, das sie durch die weekenddeals (+ kostenloses antesten das wochenende) mit tf2 mehr umsatz erzielen konnten, als die ersten wochen beim release des spiels. ähnliche erfolge sollen angeblich auch andere veräufer auf steam erzielen.

wird denke ich mal auch nicht übertrieben sein, wenn man mal die häufigkeit der weekenddeals beachtet.

Zidahya

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #19 am: 11. Mai 2010, 21:29:08 »
Dieses Preis-selbst-bestimmen Modell sollten die mal bei allen Produkten einführen. Vielleicht könnte man so den Automarkt retten und den Gebrauchtwagenhändlern ein Schnippchen schlagen.

Baumstumpf

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #20 am: 11. Mai 2010, 23:40:51 »
 ::)

Rom

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #21 am: 12. Mai 2010, 11:20:10 »
grade im Gebrauchtwarenhandel ist das doch wohl gang und gäbe dass man dort feilscht und nen Nachlass bekommt... das war aber wirklich nen Pferdefussbeispiel :D

Zidahya

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #22 am: 12. Mai 2010, 12:25:04 »
Feilschen und nen Nachlaß bekommen ist ja wohl nun ein kleiner Unterschied zu : "Die neuen Modelle sind da. Klimaanlage, 4 Jahre Wartung und das beste... bestimmen sie selbst was sie zahlen!"

Heretikeen

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #23 am: 12. Mai 2010, 12:31:44 »
Die grundlegende Entscheidung ist eben, ob professionelle Spieleanbieter das Risiko eingehen wollen, enorme (und zwar wirklich enorm enorme) Gewinneinbußen hinzunehmen (beim 10-Euro-Beispiel um die 80 %), nur um mal rauszufinden, ob die Leute, die sich Spiele bisher komfortabel geklaut haben, plötzlich schlagartig bereit sind, Geld dafür zu lohnen. Und ich denke mal das können wir getrost in die Sparte "Pimp my Milchmädchen" stecken.

Blaukool

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #24 am: 12. Mai 2010, 13:18:12 »
Zitat von: Heretikeen link=topic=502n2.msg113335#msg113335 date=1273656704
ob professionelle Spieleanbieter das Risiko eingehen wollen

Schreib lieber nicht professionelle sondern etablierte. Sonst bekommst du gleich wieder einen aufen Deckel das Indies auch professionelle Arbeit leisten und man deswegen nur von den Großkonzernen klaut um die Freiheit der Lemminge zu verteidigen oder so... :damnyou:

Tholld

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #25 am: 12. Mai 2010, 17:13:58 »
Wer Spiele, die 50€ kosten, klaut, wird bei Spielen, die nur 10€ kosten, nur ein weniger schlechtes Gewissen haben, wenn er sie klaut.
Spiele tricksen eben, damit man Spaß an der Arbeit hat.
Keinen Spaß an der Arbeit kann man im RL genug haben, dafür ist RL aber auch sehr realistisch.

Baumstumpf

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #26 am: 12. Mai 2010, 17:28:34 »
meinst du? wenn ein titel ohne drm und für nen 10er zum download erscheit, werden sehr viele einfach mal zugreifen. zumal man dann ja auch ohne probleme den multiplayer zocken kann.

Ronak

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #27 am: 12. Mai 2010, 17:39:50 »
Darüber könnte man noch ewig spekulieren und käme zu keinem klaren Ergebnis.
Ist ist doch mal sowas von schnuppe, da die Firmen es eh nicht so handhaben werden.

Wozu darüber also den Kopf zerbrechen ôO ?

"Ihr versteht nun, dass ich Recht hatte, nicht wahr? Die Wahrheit ist mit Blut geschrieben!"

Baumstumpf

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Re: Neues Verkaufskonzept für Spiele
« Antwort #28 am: 12. Mai 2010, 17:41:04 »
die independententwickler sind firmen. also handhaben firmen es so.

 

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