Nunja kommt darauf an. Seit der 6. Klasse gab es inhaltlich im Religionsunterricht (Evangelisch) viele Ethikthemen und kaum noch Bibelgeschichte pauken. So wie ich es mitbekommen habe, schaut das bei den Katholiken anders aus. Entweder gucken die Filme am laufenden Band (Berufsschule) oder pauken Geschichte.
Ich spreche mich dennoch für einen allgemein verpflichtenden aufgeschlossenen Ethikunterricht aus, einfach um die religiösen Barrieren einzureissen, indem man mehr Verständnis schafft und religionsübergreifende moralische Werte vermittelt (Eigentlich ähneln sich die moralischen Werte der Religionen sehr stark, da sie auch geschichtlich zusammenhängen. Jesus und Moses und Abraham gelten z.B. auch im Islam als Propheten. Der Prophet Mohamed nannte die Christen sogar Brüder wenn ich mich richtig erinnere (nagelt mich da jetzt aber nicht fest)). Ich glaube das kommt viel zu kurz.
Ausserdem sollte man die Schüler gegenüber religiösen sichtweisen und organisationen sensibilisieren, damit sie merken, wenn ein Tom Cruise Werbung für eine Organisation macht, die wohl allein auf Geld und Macht aus ist und personen psychisch manipuliert. Das gilt natürlich nicht nur für Sekten.
@Lore: Ich war nie ein Freund des Sportunterrichts, aber ich war in der Jugend auch so sportlich aktiv. Vielen Kindern fehlt das wohl, besonders in der Stadt. Daher ist der "Unterricht" wohl nötig.