Sehr bezeichnendes Vorurteil. Und dann wundern sich die Leute warum es immer weniger Kinder gibt - naja, das Rentensystem ist ja eh schon hoffnungslos verloren.
Wir sind halt Old School Nerds ... nennt man uns dann Oerds?
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran
Ernsthaft: Irgendwas macht dann *klick* und aus "Wir werden nicht wie unsere Alten!" wird recht schnell ein "Ich muss jetzt ein Vorbild sein". Komplett mit "Hat was im Leben erreicht", "Ethisch einwandfrei" und "Sein Leben sinnvoll genutzt." - Natürlich nur komplett mit dem entsprechenden Sendungsbewußtsein erhältlich.
Wärst Du wirklich "Old School Nerd" würdest Du im Usenet abhängen und nicht auf diesen modernen Web-Foren mit bunten Bildchen rumhängen.
Ihr scheint nicht wirklich oft aus dem Haus zu kommen oder vielleicht schon zuviel.
Twitter ist letztendlich nicht mehr wie ein IRC Channel. Nur wer hat schon die Möglichkeit sich immer und überall einen IRC Client zu installieren? Wer möchte schon seinen Dau-Kumpels sowas wie IRC erklären müßen. Twitter, wkw, StudiVZ, usw versteht hingegen jeder, hat nicht diesen Nerdstallgeruch und ist immer und von überall erreichbar. Das ist schon die ganze Hexerei dahinter.
Das wäre aber - wenn es denn so wäre - etwas anderes als "verbittert".
Tja, wenn du wüsstest wo ich mich so rumtreibe wenn die Datenleitungen geduldig sind - nein, nicht da wo du jetzt denkst.
Sorry, aber was wenn nicht Dinge wie Twitter, MySpace und Co haben Nerdgeruch? Ok, meine Schwiegereltern nutzen auch Youtube um Dampflok-Filme ihrem Enkel zu schauen, aber das war es auch mit Web 2.0. Word, Excel, E-Mail usw. werden eher beherrscht als Dinge wie ein Blog oder MySpace und Facebook.Und so ICQ und Co würde ich jetzt nicht wirklich als web 2.0 zählen ... die Dinge sind schon deutlich älter.
@Neranja: ... oder d) geht dich halt nix an oder e) hab keinen Plan wovon du gesprochen hast oder f) hatte noch Buchstaben über oder g) ... mir fällt nix mehr ein ...
Web 2.0 ist mein Job. Von daher möchte ich mich zu dem Begriff nicht weiter äußern müssen
Das ist aber auch mein Problem. Ich verstehe solche Trends einfach nicht. Es ist ja nicht so, das ich sowas nicht programmieren könnte oder es nicht verstehe. Es ist nur zu banal, was Twitter macht. Der Spiegel verbreitet über Twitter seinen RSS Feed. Aber warum? RSS hat seinen Sinn und ist seit dem es viele Seiten anbieten und es bessere Reader gibt meine liebste Art geworden eine Seite nach News ab zu scannen. Blogs "lese" ich nur über ihren Feed mit. Die Schlagzeile zählt und dann schaue ich mir den Artikel an. Ohne das wäre die pure Masse an News nicht mehr zu filtern.
Aber was ist Twitter? Soll ich den Twitter Feed per RSS mitlesen? Dann ist die Schlagzeile schon die Botschaft? Ich habe dann eine Feedseite meiner Freunde?Gut wenn ich es so sehe, verstehe ich so langsam, was man damit machen könnte. Man macht sich wohl Bookmarks oder eine Seite mit mehreren Feeds und ließt die dann. Aber die Banalität macht es für mich immer noch uninteressant.Twitter ein IRC Channel? Ich würde ja einen quasi Echtzeit Chat nicht mit einer Messagebox vergleichen. Wobei ich IRC nicht mag und nicht nutze. Verstehe ich da was falsch?
Und du hast absolut Recht. StudiVZ versteht jeder. Ich war schon erschreckt von einer Studentin zu hören, wie "normal" es ist sich im StudiVZ zu treffen. "Wie du hast die Lösung der Aufgabe nicht? Stand doch bei StudiVZ?" Mir soll es egal sein, solange dabei Geld zu mir fließt. Xing nutze ich auch selbst. Und bei diesen Diensten sehe ich auch einen Mehrwert. Bei Twitter halt nicht.
Hat alles absolut keinen Nerdgeruch.
1 Frage .. um was gehts gleich *auf die Beiträge guckt*?2 Was ist twittern? nie gehört3 Wenn ich etwas von anderen lese dann meistens aus gründen des Humors, skeltems schreibweise find ich einfach witzig z.b. ansonsten interessieren mich noch wissenschaft und forschungsnews die allerdings immer dermaßen oberflächlich gehalten sind, dass man sichs fast schon wieder schenken kann. Ich will wissen wie eine sache funktioniert und nicht das sie es einfach tut. Naja.