Das größte Problem einer Serie ist halt, sie ist eine Serie. Du hast immer das extrme Problem der Quoten. In den USA läuft das ja in der Regel so ab. Man bekommt für ~12 Folgen das OK zum drehen, sprich Kohle, dann wird das ganze gesendet und wenn dann nach der 4-6 Folge die einschaltquoten stimmen gibts Kohle. Sind die Quoten bis dahin aber nur OK wird erstmal nur weitergesendet und nach den 12 geschaut um anschließend quasi fast Live zu produzieren. Zumindest solange die Quoten eben noch passen. Und ansonsten wird eben radikal gestrichen, Fanbase hin, stabile wenn auch eventuell "niedrige" Quoten her.
Bei Serien mit fester Hintergrundgeschichte (Lost) hat man halt dann ein Problem. Wieviele Folgen hat man noch, wieviele werden bezahlt, oder wieviele müßen wir einbauen, weil der TV Boss das ganze strecken will.
Tja und bei denen ohne feste Hintergrundstorie hat man dann das Problem des Todlaufens. Irgendwann hat man halt jede Idee irgendwo schonmal gesehen und alles wiederholt sich.
House ist das ein absolutes Paradebeispiel für Langweiligkeit und ohne Hugh Laurie wäre die Serie wohl nie weiter als zum Pilot gekommen.