Die Idee klingt interessant.
Von der Homepage mit 3d-Chat bis zum vollen Online-Spiel scheint alles drin.
Klar werden die User viel Schrott produzieren. Aber der wird auch im restlichen Web, im Fernsehen, in Büchern... erzeugt. Ist meiner Meinung nach kein Grund, ein paar neue Tools (?) grundsätzlich abzulehnen.
Je nachdem, wie die Sache praktisch aussieht (bezahlen? welche Werkzeuge? mit welchen Möglichkeiten?...) , könnte Kosters Projekt ganz nett werden - die Idee find ich nicht so schlecht.
Ich verkaufe dann demnächst auch Papier und Stifte und alles was damit geschrieben wird gehört mir und nicht demjenigen, der es verfasst hat
Von der Startseite:
As part of that, we also committed to an open markup standard for our network protocol - anyone can write a client for any platform they want. We decided to use Web standards for everything we could, which is why you can have a game world that is also a website, or use Web data to populate your world. The scripting language (we call it MetaScript, of course) is based on Lua. You get the idea - no "not invented here," no closed proprietary approaches.
Klingt doch sehr danach, als beabsichtige Raph Koster einen "offenen Standard". Vielleicht versteh ich was falsch, aber ich meine, das heißt, dass ihn jeder benutzen kann, ohne Gebühr.
Vom (finanziellen) Ausschlachten der Inhalte seh ich hier nichts, ich vermute, das bleibt dem User überlassen.
Hmmh erklär mir mal, wo Koster für das Erstellen der Inhalte mit Metaplace vom User Kohle verlangt?
Und belege, dass er Diebstahl geistigen Eigentums beabsichtigt, indem die erstellten Inhalte Koster (oder seiner Firma) gehören?
Vielleicht habe ich ja was überlesen. Oder das Wort "open standard" falsch verstanden.