Seagate Dockstar

[Shadowcaster]

Nachdem jetzt in meinem Freundeskreis die Seagate Dockstar immer beliebter wird, wollte ich sie euch auch mal vorstellen.

Das Ding ist eine mittelmäßige Dockingstation und die Festplatten dafür sind im Vergleich teuer und man muß zum Konfigurieren den PogoPlug-Service nutzen. Eine lokale Einstellmöglichkeit ist nicht vorgesehen.

Danke fürs lesen....



Achso, was ich vergessen habe, das Root-Passwort des installierten Linux ist bekannt und wenn ihr dieser oder dieser Anleitung folgt, dann könnt ihr euch ein eigenes FreeBSD oder Linux installieren und das Ding zur NAS umbauen.

Das einzige ist die Installation des OS aufs NAND und die Ansteuerung der LED vorne dran. Von ersterem würde ich abraten und von nem USB-Stick booten und fürs 2. gibts für Linux Lösungen. Bei FreeBSD sind wir noch dran.

Noch was: Kauft das Teil nicht für die Amazonigen 75-90€!! Die waren teilweise für 25€ erhältlich!

Code: [Auswählen]

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Copyright (c) 1979, 1980, 1983, 1986, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1994
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FreeBSD is a registered trademark of The FreeBSD Foundation.
FreeBSD 8.1-RELEASE-p1 #3: Sun Sep 26 21:26:45 EDT 2010
    nicole@Emi.cooltrainer.org:/usr/obj/arm/usr/src/sys/DOCKSTAR-COOLTRAINER arm
CPU: Feroceon 88FR131 rev 1 (Marvell core)
  DC enabled IC enabled WB enabled EABT branch prediction enabled
  16KB/32B 4-way Instruction cache
  16KB/32B 4-way write-back-locking-C Data cache
real memory  = 134217728 (128 MB)
avail memory = 125673472 (119 MB)
SOC: Marvell 88F6281 rev A0, TClock 200MHz
mbus0: <Marvell Internal Bus (Mbus)> on motherboard
ic0: <Marvell Integrated Interrupt Controller> at mem 0xf1020200-0xf102023b on mbus0
timer0: <Marvell CPU Timer> at mem 0xf1020300-0xf102032f irq 1 on mbus0
timer0: [FILTER]
rtc0: <Marvell Integrated RTC> at mem 0xf1010300-0xf1010307 on mbus0
gpio0: <Marvell Integrated GPIO Controller> at mem 0xf1010100-0xf101011f irq 35,36,37,38,39,40,41 on mbus0
gpio0: [FILTER]
gpio0: [FILTER]
gpio0: [FILTER]
gpio0: [FILTER]
gpio0: [FILTER]
gpio0: [FILTER]
gpio0: [FILTER]
uart0: <16550 or compatible> at mem 0xf1012000-0xf101201f irq 33 on mbus0
uart0: [FILTER]
uart0: console (114678,n,8,1)
uart1: <16550 or compatible> at mem 0xf1012100-0xf101211f irq 34 on mbus0
uart1: [FILTER]
ehci0: <Marvell Integrated USB 2.0 controller> at mem 0xf1050000-0xf1050fff irq 48,19 on mbus0
ehci0: [FILTER]
ehci0: [ITHREAD]
usbus0: EHCI version 1.0
usbus0: set host controller mode
usbus0: <Marvell Integrated USB 2.0 controller> on ehci0
mge0: <Marvell Gigabit Ethernet controller> at mem 0xf1072000-0xf1073fff irq 12,13,14,11,46 on mbus0
mge0: Ethernet address: 00:10:75:1a:c2:8f
miibus0: <MII bus> on mge0
e1000phy0: <Marvell 88E1116R Gigabit PHY> PHY 0 on miibus0
e1000phy0:  10baseT, 10baseT-FDX, 100baseTX, 100baseTX-FDX, 1000baseT, 1000baseT-FDX, auto
mge0: [ITHREAD]
mge0: [ITHREAD]
Timecounter "CPU Timer" frequency 200000000 Hz quality 1000
Timecounters tick every 1.000 msec
usbus0: 480Mbps High Speed USB v2.0
ugen0.1: <Marvell> at usbus0
uhub0: <Marvell EHCI root HUB, class 9/0, rev 2.00/1.00, addr 1> on usbus0
uhub0: 1 port with 1 removable, self powered
ugen0.2: <vendor 0x05e3> at usbus0
uhub1: <vendor 0x05e3 USB2.0 Hub, class 9/0, rev 2.00/6.03, addr 2> on usbus0
uhub1: 4 ports with 4 removable, self powered
ugen0.3: <USB> at usbus0
umass0: <USB Flash Disk, class 0/0, rev 2.00/11.00, addr 3> on usbus0
umass0:  SCSI over Bulk-Only; quirks = 0x0000
umass0:0:0:-1: Attached to scbus0
da0 at umass-sim0 bus 0 scbus0 target 0 lun 0
da0: <USB Flash Disk 1100> Fixed Direct Access SCSI-0 device
da0: 40.000MB/s transfers
da0: 1912MB (3915776 512 byte sectors: 255H 63S/T 243C)
Trying to mount root from ufs:/dev/ufs/kirkwoodroot
Invalid time in real time clock.
Check and reset the date immediately!


[Neranja]

Achso, was ich vergessen habe, das Root-Passwort des installierten Linux ist bekannt und wenn ihr dieser oder dieser Anleitung folgt, dann könnt ihr euch ein eigenes FreeBSD oder Linux installieren und das Ding zur NAS umbauen.

Das Root-Passwort wird ja auch von Pogoplug selbst rausgegeben, und man kann es über den Webservice selbst neu setzen:
http://pogoplug.com/home-en-developers-linux-developers.html/

Das Dockstar ist ein Pogoplug, und die sind nix anderes als auf 128MB RAM abgespeckte SheevaPlugs:
http://de.wikipedia.org/wiki/SheevaPlug

Die Teile haben leider die angewohnheit DOA zu sein, von einer Sammelbestellung von 10 Stück sind 2 kaputt gewesen :/

[Shadowcaster]

Das Root-Passwort wird ja auch von Pogoplug selbst rausgegeben, und man kann es über den Webservice selbst neu setzen:
http://pogoplug.com/home-en-developers-linux-developers.html/

Das Dockstar ist ein Pogoplug, und die sind nix anderes als auf 128MB RAM abgespeckte SheevaPlugs:
http://de.wikipedia.org/wiki/SheevaPlug

Die Teile haben leider die angewohnheit DOA zu sein, von einer Sammelbestellung von 10 Stück sind 2 kaputt gewesen :/

Klar ist das ein Pogo /Sheevaplug, nur die Pogos sind halt etwas teurer wie eine 40€ (bei Normalpreis) Dockstar. Und DOA haben wir bisher zumindest bei den Dockstars nicht feststellen können, hier liefen alle bisher aufgeschlagenen einwandfrei.

Und für 40€ einen 8 Watt FreeBSD / Linux-Server finde ich jetzt ein gutes Angebot.

[Neranja]

Ich hab meine für 25.99 gekriegt 

[Shadowcaster]

Ich hab meine für 25.99 gekriegt 

Dann klick mal den Amazon-Link im ersten Post an und du wirst vom Hocker fallen. Da kann man sich sogar echt nen Pogoplug überlegen...

[Aviarium]

ich bin gestern über einen lustigen Link zur Dockstar gestolpert.

http://www.hardwareluxx.de/community/f101/der-20-server-part-1-a-735098.html

das ganze lässt sich zum kleinen Server umbauen, für einfache Webseiten sollte das wohl reichen. Schön detailierte Anleitung, wie man mit dem Gerät rumspielt.

[Hurz]

Mal sehen wann der erste cluster damit präsentiert wird.

[Shadowcaster]

das ganze lässt sich zum kleinen Server umbauen, für einfache Webseiten sollte das wohl reichen. Schön detailierte Anleitung, wie man mit dem Gerät rumspielt.

Wie im ersten Punkt beschrieben, habe ich da nen kleinen Server daruf. Ich habe mir aber gleich eine Platte dafür gekauft. Erstens weils besser aussieht und zweitens, weil ich damit auch gleich per Samba was sharen kann.

Derzeit läuft bei mir

• SSH
• BIND
• Samba
• Nagios
• lighttpd
• Bacula

Man muß nur aufpassen, ob die Distri auch ARM unterstützt.

[Aviarium]

interessant. wozu brauchst denn nen internen nameserver und erst recht nen nagios?
Die Checks vom Nagios können zu einem ganz schönen Ressourcenfresser werden.

[Shadowcaster]

Den Nameserver verwende ich intern für die ganzen Geräte die hier rumstehen, unter anderem für die Heimautomationsgeräte wie den HomeMatic LAN-Adapter und den Silex. Der Router löst leider keine internen IPs auf.

Und dafür ist auch der Nagios, er überwacht diese Dinger, wobei ich den nicht wirklich brauche.

[Avion Lore]

Wo bekommt man das Teil für ~25€ ? Seh das immer nur für 70€ aufwärts. Aber bin ja auch nur ein Amazon-Kunde mit Scheuklappen

[Shadowcaster]

Die 25€ sind Geschichte, seit das ganze mit dem Fremd-OS bekannt geworden ist.
Heise Preisvergleich

[Avion Lore]

gna